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White Milano 2023 überzeugt Top-Einkäufer:innen und Social Media mit Markenmix

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Messen
Immagine: White

Am Montag, den 27. Februar ging die White Milano zu Ende. Die diesjährige Ausgabe verzeichnete einen 450-prozentigen Anstieg der Interaktionen auf Instagram, die während der Messetage die 50.000 überschritten und insgesamt 270.000 Impressionen und 15.000 Besuche verzeichneten.

Zahl der ausländischen Top-Einkäufer:innen stieg um 8 Prozent

Die Februar-Ausgabe der Messe, die von Massimiliano Bizzi ins Leben gerufen wurde, wurde in Anwesenheit der Staatssekretärin für Kultur Lucia Borgonzoni am 24. Februar eröffnet und fand in Mailands Modeviertel Tortona statt. Auch dieses Jahr stand die Messe wieder unter dem Motto qualitativer Marktorschung, aber auch Internationalisierung und ästhetische Entwicklung standen im Fokus, wodurch die Anwesenheit ausländischer Top-Einkäuferinnen um 8 Prozent stieg. Insgesamt zählte die Messe 18.000 Besucher:innen - und knüpfte so an die Besucherzahlen im Februar 2022 an.

Rund 300 der teilnehmenden Unternehmen kamen aus dem Ausland - und machten so gut die Hälfte der Aussteller aus. Auch viele der Besucher:innen kamen aus dem Ausland. Die Veranstaltung, die von der Stadt Mailand gesponsert wurde, wurde ebenfalls vom Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und Zusammenarbeit (MAECI) und der Agentur für Auslandsförderung und Internationalisierung italienischer Unternehmen (ICE) unterstützt. Die Confartigianato Imprese, eine Organisation, die kleine bis mittlere Unternehmen insbesondere aus dem handwerklichen Sektor unterstützt war ebenfalls Partner.

Zu den in den “Secret Rooms” ausstellenden Designer:innen gehörten Olubiyi Thomas, Romeo Hunte, Dreaming Eli, Riz Poli und Studio Pansters - aufstrebende Stars aus der Modeszene, die die Scouting-Kompetenz von Simona Severini (eine Schlüsselfigur, mit der Massimiliano Bizzi 2002 White gründete) bestätigt. "Wir sind die Veranstaltung, die den kleinen und mittleren Labels eine Chance gibt, und das ist ein Mehrwert: erstens, weil alle großen Namen von heute, auch mal klein anfangen haben, und zweitens, weil wir auf diese Weise für ausländische Käufer:innen attraktiver sind, die heute andere Bedürfnisse haben als früher", betont Massimiliano Bizzi.

In den Lofts der White Milano präsentierte auch Stefano Mortari seine neue Kollektion, sowie Avant Toi und Maria Calderara, die sich mit ihrer Mode an moderne Frauen richten und einzigartige Stücke kreieren, die mit innovativen Design und unerwartetem Volumen überzeugen.

Immagine: Maria Calderara, FW23, White

Ein weitreichender Markenmix

Der starke Markenmix und die interkulturellen Zusammentreffen ermöglichten viel Austausch und Einblicke. So wurde beispielsweise ein Cocktail-Event organisiert, bei dem fünf norwegische Kreative ihr Talent in Anwesenheit des norwegischen Botschafters Johan Vibe zur Schau stellten. Unter der Schirmherrschaft des Kultusministeriums und in Zusammenarbeit mit dem Norwegian Fashion Hub hat das Projekt “Expowhite” diese fünf norwegische Marken präsentiert - Color Vision, Oleana, Woodling, Host and Var und Come As You Are, die eine neue Art von Geschäftsmodell vertreten, bei dem Kreativität und Qualität für alle zugänglich gemacht werden, ohne auf Fast Fashion oder Serienproduktion zurückzugreifen.

Immagine: Taglio del nastro, White

Kulturelles Zusammentreffen stand auch im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion "The Indigenous Way" im Museum für Kultur, die in Zusammenarbeit mit der kanadischen Botschaft in Italien und IFA (Indigenous Fashion Arts) organisiert wurde. Die Diskussion setzte sich mit dem Thema der Kreativität kanadischer Ureinwohner:innen auseinander und wurde von der Botschafterin Elissa Golberg betreut.

Zusätzlich fand eine Podiumsdiskussion mit dem Titel “Is diversity and inclusion a pipe dream? Overcoming tokenism in Europe and beyond” statt - in Zusammenarbeit mit der Fashion Minority Alliance, ihrer Gründerin Barbara Kennedy, den Designer:innen Olubiyi Thomas, Judith Saint Jermain und Romeo Hunte, sowie der Aktivistin Cassidy Swinger, und Elena Berardi.

White gab der Fashion Minority aAliance und ihrem Zusammenschluss von Designer:innen eine unglaubliche Gelegenheit, ihre Mission auf einer weltweite Bühne zu kommunizieren. "Unsere Diskussion am runden Tisch über Vielfalt und Offenheit für die Zusammenarbeit hat uns ein Gefühl der Hoffnung gegeben, dass wir weiterhin echte Führungsmöglichkeiten für marginalisierte Gemeinschaften in Italien und über die Grenzen hinaus sehen", sagte Sofia Celeste, Direktorin der FMA Italien.

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