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3 Wege, wie Fashion Brands eine nachhaltige und klimaneutrale Zukunft mitgestalten können

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Mode

Fast Fashion, Umweltverschmutzung, CO2-Emissionen, gesellschaftliche Probleme: Die Modeindustrie hat auf vielen verschiedenen Ebenen einen enormen Einfluss auf unsere Erde. Laut McKinsey und der Fast Fashion Agenda war die Modeindustrie im Jahr 2018 für vier Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Aber woher kommen diese Emissionen?

71 Prozent der Emissionen stammen aus vorgelagerten Prozessen wie der Materialherstellung, Nassverfahren oder der Garnherstellung. Etwa 23 Prozent entfallen auf Nutzung und Produktangebot, einschließlich Produktnutzung und End-of-Use-Emissionen. Die letzten sechs Prozent der Emissionen entstehen durch innerbetriebliche Tätigkeiten wie Einzelhandel und Transport.

Immer mehr Fashion Brands werden für ihre Auswirkungen auf die Umwelt zur Rechenschaft gezogen. Der New York Fashion Act, der derzeit im Senat des Bundesstaates New York diskutiert wird, sieht zum Beispiel vor, dass Fashion Brands in New York mit einem Umsatz von mehr als 100 Millionen US-Dollar mindestens 50 Prozent der Lieferkette abbilden und wesentliche Produktionsmengen offenlegen müssen. Die Marken müssen genaue Pläne zur Verringerung der größten sozialen und ökologischen Auswirkungen vorlegen.

Nachhaltigkeit wird also in der Zukunft der Fashion-Industrie eine große Rolle spielen. Das Climate-Tech-Unternehmen Planetly zeigt Ihnen drei Wege, wie die Fashion-Industrie eine nachhaltige Zukunft mitgestalten kann:

1. Den CO2-Fußabdruck analysieren

Der erste Schritt besteht darin, den CO2-Fußabdruck Ihres Unternehmens zu messen. Dadurch können Sie ermitteln, wie groß Ihr ökologischer Fußabdruck ist und woher Ihre Emissionen stammen. Entsprechend dem Greenhouse Gas Protocol werden Ihre Emissionen in drei verschiedene Kategorien unterteilt:

● Scope 1: Direkte Emissionen
● Scope 2: Indirekte Emissionen durch den Kauf von Energie
● Scope 3: Indirekte Emissionen, die entlang der Lieferkette entstehen

Werfen wir einen Blick auf ein deutsches Fair Fashion Label: Das Unternehmen hat sich mit Planetly zusammengetan, um seinen CO2-Fußabdruck zu berechnen, der alle Emissionen aus den Kerngeschäftsbereichen (z.B. Gebäude, Mitarbeiter:innen), der Produktion von Kleidung und der Logistik umfasst: 85 Prozent der Emissionen werden durch die Produktion von Kleidung verursacht. Gleichzeitig entstehen 96 Prozent der Emissionen entlang der Lieferkette (Scope 3).

Tools wie der Climate Impact Manager von Planetly helfen Unternehmen dabei, den CO2- Fußabdruck ihres Unternehmens in Echtzeit zu berechnen. Planetly unterstützt Fashion Brands auch bei der Festlegung und Umsetzung wirksamer Maßnahmen zur Reduzierung der Emissionen innerhalb der gesamten Lieferkette.

2. Die Lieferkette, Produktionsprozesse und Materialien

überprüfen

Emissionen, die entlang der gesamten Lieferkette entstehen, werden als indirekte Emissionen auf den CO2-Fußabdruck Ihres Unternehmens angerechnet. Wie oben erwähnt, macht die Produktion von Materialien einen großen Teil (38 Prozent laut McKinsey) der gesamten Wertschöpfungskette von Bekleidung und Schuhen aus.

Mit diesen Maßnahmen können Sie die Auswirkungen Ihres Unternehmens auf die Umwelt reduzieren:

● Arbeiten Sie mit Ihren Lieferanten zusammen, um sie bei der Reduzierung des Energieverbrauchs und der Umstellung auf regenerative Energiequellen zu unterstützen.
● Konzentrieren Sie sich auf eine lokale Produktion von Kleidung, um die Transportemissionen deutlich zu senken.
● Arbeiten Sie mit nachhaltigen Bekleidungsmaterialien wie Bio-Baumwolle, Leinen oder Tencel und verwenden Sie diese so effizient wie möglich in Ihrem Design.

3. Den Fokus auf ein Kreislaufsystem legen

Eine weitgehend kreislauforientierte Fashion Economy würde die Auswirkungen der Fashion-Industrie auf die Umwelt minimieren. Nehmen wir Patagonia als Beispiel: Bei der Entwicklung des Tee-Cycle™-T-Shirts hat Patagonia den gesamten Produktlebenszyklus betrachtet. Das Unternehmen produziert ein Zero-Waste T-Shirt, das wiederum selbst aus alten T-Shirts hergestellt wird, und behält gleichzeitig den Überblick über alle Arten von Müll, die während des Lebenszyklus des T-Shirts entstehen.

Darüber hinaus legt Patagonia großen Wert auf Secondhand und die Reparatur von Kleidungsstücken: Die Initiative Worn Wear hat seit ihrem Start im Jahr 2017 mehr als 130.000 Kleidungsstücke repariert und bietet auch einen Verleih für Kletter- und Campingausrüstung an.

Die Geschäftsmodelle in der Fashion-Industrie werden langfristig immer nachhaltiger werden. Sind Sie selbst ein Unternehmen in der Fashion-Branche und möchten den Fokus mehr auf Nachhaltigkeit legen? Kommen Sie gerne auf uns bei Planetly zu.

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