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40 Jahre Londoner Modewoche: Balance zwischen Nostalgie und Innovation in einer sich wandelnden Branche

Von Don-Alvin Adegeest

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Mode

Burberry SS25, Look 52 Credits: Spotlight Launchmetrics
Die Londoner Modewoche feiert ihr 40-jähriges Bestehen, doch das Erbe der Veranstaltung, insbesondere ihr Höhepunkt in den 1990er Jahren, wirft einen langen Schatten auf das gegenwärtige Geschehen. In früheren Zeiten waren die Laufstege voll mit den avantgardistischen Visionen von Alexander McQueen, der punkigen Rebellion von Vivienne Westwood und der romantischen Extravaganz von John Galliano. Es war eine Zeit, in der konzeptioneller Wagemut oft kommerzielle Erwägungen übertrumpfte und britische Designer:innen an die Spitze internationaler Luxushäuser katapultierte.

Dieses goldene Zeitalter der Kreativität hat bleibende Spuren hinterlassen, und der heutige Modezeitgeist ist von einem 90er-Jahre-Revival geprägt. Von der Nostalgie einmal abgesehen, ist Burberry trotz seiner jüngsten finanziellen Schwierigkeiten die Erfolgsgeschichte schlechthin. Die Marke hat sich durch wechselnde Trends und wirtschaftliche Turbulenzen navigiert und ist nach wie vor ein Dreh- und Angelpunkt im Londoner Modekalender. Während zahllose aufstrebende Labels kurz aufflackern, bevor sie wieder verschwinden, ist Burberrys anhaltende Präsenz ein Beweis dafür, dass es möglich ist, kommerziell erfolgreich zu sein, ohne die kreative Integrität zu opfern.

Während die Branche mit dem raschen technologischen Wandel und den sich ändernden Prioritäten der Verbraucher:innen zu kämpfen hat, bietet der Jahrestag der Londoner Modewoche einen Moment, um die reiche Geschichte der Veranstaltung zu reflektieren und gleichzeitig den Kurs für eine ungewisse Zukunft festzulegen. Die Herausforderung besteht nun darin, den Geist ihrer Blütezeit wieder aufleben zu lassen und sich gleichzeitig an die Anforderungen eines sozialeren, digital gesteuerten Markts anzupassen.

Brazil: Creating Fashion for Tomorrow

Der Vorhang für die Londoner Modewoche hob sich, als die brasilianische Botschaft Gastgeber einer lebhaften Feier des Einflusses von Frauen in der Mode war. Die Organisation „Brazil: Creating Fashion for Tomorrow“ (BCFT), eröffnete ihre zweite Ausstellung ‚A Chain of Women‘ und stellte von Frauen geführte Marken und Initiativen aus Südamerikas größter Volkswirtschaft in den Mittelpunkt. Die Ausstellung, an der Designerinnen wie PatBo und Farm Rio teilnahmen, unterstreicht nicht nur das kreative Können brasilianischer Frauen in der Branche, sondern geht auch auf die allgemeinen wirtschaftlichen Herausforderungen ein, mit denen sie konfrontiert sind. Dieser zeitgemäße Fokus auf die Gleichstellung der Geschlechter in der Modebranche setzte einen wichtigen Akzent für die Woche.

H&M x London

Die Veranstaltung, die den Start der Modewoche in dieser Saison einläutete, war zweifellos eine von H&M ausgerichtete Party, bei der die Musikerin und H&M-Markenbotaschafterin Charli XCX auftrat. Der schwedische Fast-Fashion-Gigant hat sich ein Beispiel an dem US-amerikanischen Label Tommy Hilfiger genommen und plant eine Reihe globaler Events, bei denen keine Kosten und Mühen gescheut werden, um die Stimmung für die Marke zu verbessern. Dabei sollen Mode und Musik miteinander kombiniert und eine große Gemeinschaft von Kreativen in den Modemetropolen der Welt zusammengebracht werden. Auch die Mailänder Modewoche steht auf der Liste der geplanten acht Veranstaltungen.

H&MXLONDON Credits: Courtesy H&M

S.S. Daley

S.S. Daley, das Label, das gerade mit dem prestigeträchtigen Queen Elizabeth II Award for British Design ausgezeichnet wurde, kehrte nach einer kurzen Abwesenheit zur Londoner Modewoche zurück. Der Gründer des Labels, Steven Stokey-Daley, wählte die Hallen der Royal Academy of Arts, um seine erste Damenkollektion zu enthüllen. Anfang des Jahres bestätigte Stokey-Daley, dass sich Pop-Ikone Harry Styles an dem Unternehmen beteiligt hat, was dem aufstrebenden Label nicht nur finanzielles Gewicht, sondern auch kulturelles Ansehen verleiht. Styles saß bei der Show in der ersten Reihe.

Die Kollektion wurde von der ikonoklastischen britischen Malerin Hannah Gluckstein, genannt Gluck, inspiriert und ist eine Hommage an eine Figur, die sich über Geschlechternormen und Ehrenbezeichnungen hinwegsetzte, lange bevor solche Konzepte in den Mainstream-Diskurs Eingang fanden. Glucks bahnbrechende maskuline Ästhetik, die bei zeitgenössischen Designer:innen nach wie vor Anklang findet, diente Stokey-Daley als Sprungbrett für seinen Ausflug in die Damenmode.

Auf dem Laufsteg führte dies zu einer nahtlosen Integration der kunsthandwerklichen Sensibilität, die zum Markenzeichen von S.S. Daley in der Herrenmode geworden ist. Das Ergebnis war eine Kollektion, die nicht nur die Reichweite der Marke vergrößerte, sondern auch ihr Engagement für die Infragestellung traditioneller Geschlechtergrenzen in der Mode unterstrich.

Chet Lo

Die SS25-Kollektion „Mai's Blossoms“ von Chet Lo ist eine Hommage an seine Mutter Mai-Wah Cheung und erzählt die Geschichte der weiblichen Selbstbestimmung und persönlichen Transformation. Inspiriert von Cheungs Weg von der bahnbrechenden Informatikerin zur Führungskraft im Bereich der digitalen Medien und schließlich zur Künstlerin und Pädagogin, präsentiert Lo eine Kollektion, die ein Gleichgewicht zwischen Corporate Power Dressing und künstlerischer Fluidität schafft.

Das für den Designer charakteristische „Glitch“-Muster erhält eine neue Bedeutung und symbolisiert sowohl die digitale Präzision als auch die Unvorhersehbarkeit des Lebens, während die Fruchtmotive auf Cheungs aktuelle künstlerische Aktivitäten verweisen. Durch eine durchdachte Abfolge von Silhouetten, Texturen und einer Farbpalette, die von autoritären Tönen zu heiteren Nuancen übergeht, schafft Lo eine visuelle Metapher für Widerstandsfähigkeit und Neuerfindung.

Die zutiefst persönliche Kollektion zeigt nicht nur Los sich entwickelnde Designkompetenz, sondern bietet auch eine zeitgemäße Reflexion über die Überschneidung von Technologie, Kunst und Identität in der zeitgenössischen Mode.

Chet Lo, SS25, Look 6 Credits: Spotlight Launchmetrics

Fashion East

Das dringend benötigte Inkubationsprogramm der LFW, Fashion East, war eine der wenigen Plattformen, auf denen die Männermode dominierte. Auch wenn der British Fashion Council (BFC) die Männermodewoche eingestellt hat, besteht weiterhin Bedarf an einer Männermodewoche. Das ist insbesondere wichtig, sollten, die gemeinsame Präsentationen von Männern und Frauen während des traditionellen Frauenkalenders nicht an Fahrt gewinnen.

Fashion East, SS25, Look 19 Credits: Spotlight Launchmetrics

Fast ein Vierteljahrhundert nach seiner Einführung 2000 ist Fashion East nach wie vor eine der innovativsten Plattformen für die Vorstellung neuer Namen und inspirierender Wege der Präsentation von Arbeiten auf der Modewoche, im Einzelhandel und auf kuratierten Einzelveranstaltungen. Die Preisträger:innen erhalten ein unterstützendes Programm für bis zu drei Saisons, einschließlich der Präsentation auf der Londoner Modewoche, finanzieller Stipendien und fachlicher Betreuung.

Mit Absolvent:innen wie Kim Jones, Jonathan Anderson und Simone Rocha hat sich die Plattform den Ruf erworben, die besten Talente Großbritanniens zu fördern, jungen Modeschöpfer:innen eine Stimme zu geben und die Diskussion zu gestalten.

Zu den Designer:innen, die in dieser Saison in der Truman Brewery im Osten Londons ausstellten, gehörten Pia Schiele von der Skatemarke Loutre, Cameron Williams und Jebi Labembika von Nuba, die ihre Kollektionen zusammen mit den bereits bekannten Designern Olly Shinder, Samara Scott und Sos Skyn präsentierten, deren Lo-Fi-Couture-Marke aus Einzelstücken sowohl sinnlich als auch skulptural ist.

Ræburn Retrospective

In einer bahnbrechenden Retrospektive feiert Christopher Ræburn 15 Jahre Pionierarbeit in Sachen nachhaltiger Mode mit einer Ausstellung, die sowohl ein Zeugnis für den Weg seiner Marke als auch ein Signal für die Zukunft der Branche ist. Die von Harris Elliott im The Lab E20 in Stratford kuratierte Ausstellung bietet einen intimen Einblick in den Werdegang des Designers vom radikalen Forscher zum einflussreichen Innovator.

„Es schien mir nur recht und billig, nach fünfzehn Jahren etwas zu feiern; diese Ausstellung zeigt eineinhalb Jahrzehnte Kreativität, Gemeinschaft und Zusammenarbeit, und ich hoffe, dass sie eine Inspiration für künftige Generationen sein wird und eine Gelegenheit, denjenigen zu danken, die so viel für den Aufbau und die Unterstützung unserer Bemühungen getan haben“, meint Ræburn.

Die Ausstellung zeichnet die Entwicklung der Marke nach, spiegelt aber auch den seismischen Wandel in der Mode in Bezug auf Nachhaltigkeit wider. Mit vielen noch nie gezeigten Stücken bietet die Retrospective eine fesselnde Erzählung eines Labels, das immer wieder Grenzen überschreitet. Dennoch bleibt der Blick von Raeburn stets auf den Horizont gerichtet, denn die Ausstellung wirft auch ein Schlaglicht auf aufstrebende Innovatoren und gibt einen Ausblick auf das nächste Kapitel der Marke im Bereich des nachhaltigen Designs.

Raeburn 15 Retrospective Credits: Christopher Raeburn

Ahluwalia

Ahluwalias Kollektion für SS2025, „Home Sweet Home“, ist eine Erkundung von Erbe und Zugehörigkeit, die im heutigen globalen Kontext ihren Widerhall findet. Priya Ahluwalia, die aus ihren indisch-nigerianischen Wurzeln schöpft und sich von einer transformativen Reise nach Jamaika inspirieren ließ, entwirft eine Erzählung, die die persönliche Geschichte mit umfassenderen Themen der Migration und Identität verwebt. Die Stärke der Kollektion liegt in der nuancierten Herangehensweise an Textilien und Techniken, mit geknoteten und plissierten Stoffen, die die emotionale Anziehungskraft der Heimat der Vorfahren symbolisieren.

Deadstock Stoffe von Chloé wurden zu maßgeschneiderten Anzügen verarbeitet und Vintage-Deckchen zeigen Ahluwalias Engagement für Nachhaltigkeit und Handwerkskunst. Eine Farbpalette aus erdigen Tönen, unterbrochen von himmelblauen und schwarzen Tönen, evoziert sowohl Nostalgie als auch Modernität. Die immersive Klanglandschaft der Show, eine Zusammenarbeit mit MassiveMusic und dem nigerianischen Künstler Adekunle Gold, verstärkte das multisensorische Erlebnis, das im Church House stattfand.

Ahluwalia SS25, Look 8 Credits: Spotlight Launchmetrics

Nensi Dojaka

Nensi Dojaka, Gewinnerin des LVMH-Preises und Kandidatin des diesjährigen BFC/Vogue Designer Fashion Fund, hat sich zwei Saisons aus dem Laufstegkalender der Londoner Modewoche zurückgezogen. Nach einer Phase der Umstrukturierung war die Designerin mit einer Calvin Klein-Kollaboration beschäftigt, die während ihrer SS25-Präsentation enthüllt wurde. Die Kollaboration stellt eine raffinierte Weiterentwicklung der von Lingerie inspirierten Konfektionskleidung dar. Skulpturale Metallbeschläge ziehen sich wie ein roter Faden durch die gesamte Kollektion und zieren alles, von fließenden Slip-Kleidern bis hin zu übergroßen Kleidern. Dojakas akribische Liebe zum Detail haucht den von den 1990er Jahren inspirierten Silhouetten neues Leben ein, während die Calvin Klein-Technik für Halt und Tragekomfort sorgt.

Dojaka formuliert ihre Vision so: „Die Kollektion ist eine Erkundung der Weiblichkeit. Aber ich wollte mich der Weiblichkeit nie auf die 'normale' Weise nähern. Ich möchte das Bild der Frau neu malen und beide Seiten zeigen: die Verletzlichkeit, aber auch die Stärke, die sie auszeichnet.“ Eva Serrano, Global Brand President von Calvin Klein, sagte in einem Statement: „Nensi macht wirklich etwas Besonderes in der Damenmode. Ihre Vision und ihr Talent sind einzigartig, und wenn ich an die kreativen Partner denke, die Calvin Klein beeinflusst haben, ist Nensi ein Teil dieser Geschichte.“

Calvin Klein x Nensi Dojaka Credits: Nensi Dojaka website

Roksanda

In ihrer Frühjahr/Sommer-Kollektion 2025 verwebt Roksanda Ilinčić geschickt Umweltbewusstsein mit stilistischer Eleganz und lässt sich dabei von Agnes Denes' bahnbrechendem Werk „Wheatfield - A Confrontation“ inspirieren.

Die Kollektion, die in Londons architektonischem Juwel, dem Space House, präsentiert wurde, schafft ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen strukturierten Schnitten und fließenden Drapierungen und verkörpert eine moderne Weiblichkeit, die mit Denes' Kritik an falschen Prioritäten übereinstimmt. Ilinčićs charakteristische voluminöse Silhouetten werden in recyceltem Mischfasertaft neu interpretiert, während unerwartete Ausschnitte in maßgeschneiderten Stücken einen Blick auf die darunter liegende Haut freigeben.

Die serbischen Wurzeln der Designerin zeigen sich in Prints, die von den Flusslandschaften Belgrads inspiriert sind, und in Textilien, die an einheimische Ernten erinnern und der Kollektion eine persönliche Note verleihen. In Zusammenarbeit mit FitFlop wurde ein innovatives Schuhwerk vorgestellt, das Komfort und avantgardistisches Design nahtlos miteinander verbindet.

Roksanda SS25 Look 12 Credits: Spotlight Launchmetrics

Simone Rocha

Simone Rocha, die wohl subversivste romantische Designerin der Londoner Modewoche, betrat für die SS25 Neuland. Sie wandte sich von ihren charakteristischen aufwendigen Roben ab und präsentierte eine Kollektion, die für ihre Verhältnisse als reduziert und minimalistisch bezeichnet werden kann. Die Show, die im Old Bailey, dem zentralen Strafgerichtshof des Vereinigten Königreichs, stattfand, markierte eine Verschiebung hin zu einer sinnlicheren Ästhetik, mit Entwürfen, die sowohl die Silhouette des Körpers als auch die entblößte Haut zelebrierten, selbst wenn sie in Volumen gehüllt waren.

Das Ballett tauchte als zentrales Thema auf, wie etwa Tutu-inspirierte Kleider, die durchsichtige Mieder mit unerwarteten Elementen wie Jeansjacken kombinierten und damit eine Abkehr von Rochas typisch zurückhaltenderem Ansatz signalisierten. Blumenmotive hatten ihren obligatorischen Auftritt, dieses Mal als zarte Applikationen, die durchsichtige Tuniken und Overknee-Socken zierten.

Ein blutrotes Seidenkleid mit einem gewagten hohen Schlitz demonstrierte Rochas Vielseitigkeit und bewies, dass sie Glamour ebenso gekonnt umsetzen kann wie ihre bekannte Gothic-Ästhetik. Diese Kollektion zeigte eine neu entdeckte Verspieltheit, die darauf hindeutet, dass Rocha die Beschränkungen ihres technischen Könnens gelockert hat, um ein frischeres, freieres Design-Ethos anzunehmen.

Die Gegenüberstellung des leichteren Tons der Kollektion mit der Ernsthaftigkeit des Old Bailey schuf eine fesselnde Erzählung und unterstrich Rochas Fähigkeit, Widersprüche und Harmonie in Einklang zu bringen. Indem sie die strukturelle Intensität, die ihr bisheriges Werk bestimmt hat, abschwächt, hat Rocha ein Fenster zu einer neuen kreativen Richtung geöffnet und einen frischen Wind hereingelassen.

Rocha SS25 Look 14 Credits: Spotlight Launchmetrics

Burberry

Bei der Frühjahr/Sommer-Show 2025 von Burberry, die im Londoner Nationaltheater stattfand, wurde der ikonische Raum durch die großen Stoffdrucke des britischen Künstlers Gary Hume verwandelt. Die Kollektion des Kreativdirektors Daniel Lee war die bisher zweckmäßigste, doch im Vergleich zu den vergangenen Saisons auch deutlich heller gehalten. Die schweren, deckenähnlichen Stücke waren verschwunden und wurden durch zugänglichere Designs ersetzt, die im Einzelhandel wahrscheinlich Anklang finden werden.

Burberry SS25 Look 4 Credits: Spotlight Launchmetrics

Auch diese Show fand unter der neu strukturierten Leitung von CEO Joshua Shulman statt, der das Ruder erst im Juli übernommen hat. Shulman ist die dritte US-amerikanische Führungskraft, die bei Burberry mit einem britischen Kreativdirektor zusammenarbeitet. Er trat das Erbe von Rosemarie Bravo und Christopher Bailey und später von Angela Ahrendts an. Während ihrer Amtszeit beherrschte Burberry die Kunst, das Erschwingliche mit dem Erstrebenswerten in Einklang zu bringen - und wurde so zum Ralph Lauren der britischen Mode, der sich von der von Dior und Chanel beherrschten Ultra-Luxus-Sphäre fernhält. Es bleibt abzuwarten, ob die Partnerschaft zwischen Shulman und Lee den gleichen Erfolg bringen wird, aber da Burberry kürzlich von der Börse genommen wurde und mit Umsatzrückgängen zu kämpfen hat, steht viel auf dem Spiel.

Lees Kollektionen haben bisher nur laue Reaktionen in der Presse hervorgerufen, und viele warten immer noch auf den Moment der Innovation und Überraschung. In dieser Saison gab es jedoch subtile Aktualisierungen der charakteristischen Stile des Hauses, wie die Variationen des kultigen Burberry-Karos und eine Reihe funktioneller Reißverschlussdetails an Hosen und militärisch inspirierten Jacken. Die Farbpalette war zurückhaltend, und ein neues Logo-Wappen tauchte auf den Brusttaschen der Jacken auf. Vor allem ein dekonstruiertes Kleid, das scheinbar aus einem Trench oder einem Cape mit Druckknöpfen zusammengesetzt wurde, wirkte luftiger als frühere Modelle. Einige glitzernde, strandähnliche Kleider deuteten Burberrys mögliche Präsenz auf dem roten Teppich in der kommenden Preisverleihungssaison an.

Letztendlich wird der wahre Test sein, wie sich diese Entwürfe auf die finanzielle Entwicklung von Burberry auswirken, da die Marke einen weiteren entscheidenden Moment in ihrer traditionsreichen Geschichte durchläuft.

Dieser Artikel erschien zuvor auf FashionUnited.uk und wurde mithilfe von digitalen Tools übersetzt .

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