Accessoire-Label Anne Schollenberger setzt bei zweiter Kollektion auf Olivenleder
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Nach Schlangenledermuster und Kaktusleder für die erste Kollektion beweist das Kölner Accessoire-Label Anne Schollenberger mit der zweiten Kollektion Vielseitigkeit: Gründerin Anne-Kristin Schollenberger entschied sich für Olivenleder und arbeitete mit Partner Oleatex zusammen, der Reste aus der Olivenindustrie verwendet, die nicht mehr für die Lebensmittelindustrie verwendet werden können. Auch beim Design wurde kollaboriert: Das Innenfutter wurde von der Kölner Künstlerin Yve Voermans-Eiserfey, besser bekannt als Art.Yve, entworfen.
„Auf unserem Innenfutter wird immer ein Kunstwerk präsentiert, weil bei unseren Accessoires auch die inneren Werte zählen. Bei der ersten Kollektion war es mein Lieblingstext des Schriftstellers Hans Kruppa, bei dem es um die Verwirklichung von Träumen geht, was ich mit meinem Label getan habe“, erklärt Schollenberger in einer Pressemitteilung.
„Bei der neuen Kollektion ist es das Werk ‘Blurred Power of Little Things’ der Künstlerin Art.Yve. Das Werk zeigt einen Kolibri, der ein starkes Krafttier ist und für Empowerment steht. Denn oft sind es die kleinen Dinge, die etwas Großes bewirken“, fügt Schollenberger hinzu.
Die neue Kollektion „Yve“ umfasst eine Handtasche, die sich auch als Crossbody-Bag oder Rucksack tragen lässt, eine Bakerboy Cap mit Zierkordel und Stiefel im 2-in-1-Design: Sie lassen sich entweder als knöchelhohe Ankle Boots oder als kniehohe Stiefel tragen. Der wendbare Schaft lässt sich dabei entweder in der Schuhfarbe oder im exklusiven Art.Yve-Design tragen. Die Größen reichen von 37 bis 43.
Anne Schollenberger x Art.Yve
Alle Produkte bestehen zu 100 Prozent aus veganem Olivenleder und sind in der Farbe Creme oder Schwarz erhältlich. „Olivenleder ist – genau wie das Kaktusleder – eine der nachhaltigsten und umweltschonensten Materialien. Ich wollte für die zweite Kollektion etwas Neues ausprobieren und bin absolut überzeugt. Das Olivenleder fühlt sich so toll an und ich muss jedes Mal erst sagen, dass es kein tierisches Leder ist“, kommentiert Schollenberger die Materialwahl.
Die Preise reichen von 180 Euro für die Bakerboy-Kappe über 390 Euro für die Stiefel bis zu 520 Euro für die Tasche.
Auf jeder Produktseite wird der Preis im Sinne der Transparenz aufgeschlüsselt: Die Materialien, Entwicklung und Produktion und Logistik haben ihren Preis, ebenso fallen Steuern und Unternehmenskosten an. Wie bei der ersten Kollektion auch gehen 4 Prozent vom Gewinn an eine gemeinnützige Organisation.
Auch was die Arbeiter:innen angeht, setzt sich das Label ein: „Eines unserer wichtigsten Ziele ist es, sicherzustellen, dass alle Menschen, die an der Produktion unserer Produkte beteiligt sind, einen existenzsichernden Lohn erhalten. Um dies zu erreichen, haben wir unsere Produzent:innen überprüft und ‘Happy Worker’-Garantien eingeholt“, so das Label.
Kollektion „Yve“ ist ab sofort über die offizielle Website der Marke sowie in ausgewählten Geschäften erhältlich.