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Alexa Chung startet eigenes Modelabel

Von Simone Preuss

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Mode

Die englische Moderatorin und It-Girl Alexa Chung wird ihr eigenes Modelabel Alexachung gründen. Ab Mai 2017 soll es die erste Kollektion geben.

Damit wird das Londoner Model, das zur Designerin wurde, in die Fußstapfen von Victoria Beckham treten, die nach einer Karriere als Popstar und Medienpersönlichkeit erfolgreich ihr eigenes Label ins Leben rief.

„Ich möchte sicherstellen, dass wir etwas bieten, das aufregend, einzigartig und neu ist, aber es geht auch darum, mit jedem eine Verbindung aufzubauen. Ich mache nichts, was verrückt teuer ist. Ich will sicherstellen, dass es jeden auf der Straße ansprechen kann.“

Alexa Chung, Kreativchefin, Alexachung

Chung hat bereits zuvor Sonderkollektionen für Marks & Spencer und AG Jeans entwickelt, wird aber jetzt zum ersten mal als Kreativchefin einer Marke tätig werden. „Ich möchte die Freiheit haben, quasi meine eigene Welt zu erschaffen, ohne dass ich mich nach den Vorgaben einer bestimmten Marke richten muss. Das hat zwar Spaß gemacht, aber es gibt bestimmte Grenzen, wenn man für jemand anderes designt, innerhalb derer man sich dann bewegen muss“, fasste Chung ihre bisherige kreative Tätigkeit im Gespräch mit Business of Fashion zusammen.

Alexachung wird ab Mai 2017 erhältlich sein

Bereits seit einiger Zeit wurde über den jüngsten Schritt von Chung gemunkelt, bevor er auf Business of Fashion bestätigt wurde. Stilikone Chung leitet auch ihre eigene Style-App Villoid.

„Inzwischen fühle ich mich, als ob ich vorbereitet bin. Wäre dies früher erfolgt als jetzt, wäre ich entweder nicht verantwortungsbewusst genug gewesen oder hätte es nicht geschafft, diese Art von Leistung zu vollbringen“, sagte die 32-Jährige. Zudem gab sie zu, das Label starten zu wollen, solange sie noch jung und energiegeladen genug sei und den Finger am Puls der (Popkultur) Zeit habe.

Das Label wird Denim, Tages- und Abendkleidung, Schuhe und Schmuck anbieten. Die Stücke werden von Chung selbst und einem Team von sechs Designern entworfen, darunter Edwin Bosdon, dem ehemaligen Atelierleiter von Haider Ackermann. Bereits bestätigt wurden die Plattformen Matchesfashion.com, MyTheresa und SSense, über die die Artikel erhältlich sein werden, sowie bei Selfridges und Galeries Lafayettes.

„Ich möchte sicherstellen, dass wir etwas bieten, das aufregend, einzigartig und neu ist, aber es geht auch darum, mit jedem eine Verbindung aufzubauen. Ich mache nichts, was verrückt teuer ist. Ich will sicherstellen, dass es jeden auf der Straße ansprechen kann“, versprach Chung.

Foto: Alexa Chung Facebook

Alexa Chung
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