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Coronavirus: Die Nachrichten aus der Modebranche vom 20. März

Von FashionUnited

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Wie wirkt sich die aktuelle Lage um den neuartigen Coronavirus auf die Modeindustrie aus? FashionUnited sammelt täglich die Nachrichten zu Covid-19 in einem Überblick.

Schutzmasken statt Kleidung: Eterna und Trigema stellen Produktion um

Deutsche Bekleidungsunternehmen reagieren auf die Coronavirus-Krise: Am Freitag meldeten die Textilhersteller Eterna und Trigema, dass sie inzwischen auch dringend benötigte Atemschutzmasken produzieren. Lesen Sie hier weiter.

Erste Bundesländer mit Ausgangsbeschränkungen

Im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus schränken mehrere Bundesländer das öffentliche Leben noch einmal drastisch ein. Am weitesten geht dabei Bayern: Dort treten an diesem Samstag landesweite Ausgangsbeschränkungen in Kraft. Ähnliche Schritte plant das Saarland. Auch Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen und Hamburg verschärfen ihren Kurs. Treffen auch kleinerer Gruppen sind vielerorts nun verboten, Restaurants werden für Gäste geschlossen. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) will am Sonntag mit den Bundesländern über die weiteren Schritte beraten.

Sachsen will Menschenansammlungen unter Strafe stellen

Sachsen will Menschenansammlungen in Zeiten der Corona-Krise unter Strafe stellen. Dies solle mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren geahndet werden können, sagte Regierungschef Michael Kretschmer (CDU) am Freitag in einem Videobriefing. Man wolle, dass sich Menschen in Sachsen noch frei bewegen könnten. Wenn das aber "ohne Sinn und Verstand" passiere, müsse man eingreifen.

TJ Maxx stoppt E-Commerce-Geschäfte für zwei Wochen

Viele Einzelhändler setzen auf den Onlinehandel um ihre geschäftlichen Aktivitäten inmitten der Schließungen angesichts der Ausbreitung von Covid-19 aufrechtzuerhalten. Die Muttergesellschaft TJX hat nun beschlossen, auch seine Online-Verkäufe für zwei Wochen einzustellen. Alle TJX-Shops in den USA, Kanada, Europa und Australien sind von dieser vorübergehenden Schließung betroffen.

Schuhplus-Team hilft Älteren und Erkrankten beim Einkauf

Der Onlinehändler Schuhplus hilft Älteren und Menschen mit Vorerkrankungen an seinem Hauptsitz Dörverden mit dem Einkaufen. Angesichts der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus wird gerade diesen Risikogruppen geraten möglichst zuhause zu bleiben. "Wir können nicht Gemeinsamkeit predigen und regungslos abwarten, bis andere etwas machen. Viele Menschen in Dörverden brauchen jetzt Hilfe", sagen die Schuhplus-Chefs Georg Mahn und Kay Zimmer in einer Mitteilung am Freitag. Gemeinsam mit ihrem Team stellen sie die Grundversorgung für die Hilfebedürftigen sicher.

Kartellamt zeigt sich in Corona-Krise offen für Ausnahmeregeln

Um die Lebensmittelversorgung sicherzustellen, hat sich das Bundeskartellamt angesichts der Corona-Krise offen für Lockerungen des Kartellrechts gezeigt. «Das Kartellrecht erlaubt weitgehende Kooperationen zwischen Unternehmen, wenn es dafür - wie in der aktuellen Situation - gute Gründe gibt», sagte Kartellamts-Präsident Andreas Mundt, am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte der «Spiegel» berichtet, Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) wolle bei den Behörden auf entsprechende Lockerungen hinwirken, damit Handelsketten leichter kooperieren können.

Fielmann stellt Verkauf wegen Corona auf Notbetrieb um

Die Optikerkette Fielmann wird ihren Verkauf in den Läden wegen der Corona-Pandemie auf einen Notbetrieb umstellen. Von Freitag an werde das Unternehmen in den Niederlassungen in Deutschland und der Schweiz den Regelbetrieb vorübergehend einstellen, teilte es am Donnerstagabend in Hamburg mit. Lesen Sie hier weiter.

Modefabriek sagt Juli-Ausgabe wegen Covid-19 ab

Die niederländische Messe Modefabriek wird im kommenden Juli wegen der Coronavirus-Pandemie nicht stattfinden. Die für den 5. bis 6. Juli geplante Modemesse wird wegen der " massiven Auswirkungen" durch die Verbreitung des neuartigen Coronavirus nicht abgesagt, teilten die Organisatoren am Freitag mit. Lesen Sie hier weiter.

Langeweile im Lockdown? Wie Sie zuhause digital am Ball bleiben

Angesichts der fortlaufenden Ausbreitung der Covid-19 Pandemie, werden immer mehr Städte und ganze Länder abgeriegelt. Viele Menschen arbeiten von zuhause und verbringen auch sonst viel Zeit in den eigenen vier Wänden. FashionUnited stellt einige digitale Möglichkeiten vor, wie Menschen während dieser Zeit am Ball bleiben können und zeigt wie einige Kreative mit der Situation umgehen. Lesen Sie hier weiter. (FashionUnited/dpa)

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