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Das sind die Finalisten des BERLIN, BERLIN Preises

Von Regina Henkel

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Mode

Look von Gerrit Jacob. Foto: Yann Faucher via Reference Studios

Ende August schloss die Bewerbungsphase, jetzt stehen die acht Finalisten fest: Mit dem BERLIN, BERLIN Preis will das Trendmagazin Highsnobiety junge Modedesign-Talente aus Berlin ins Rampenlicht rücken. Dem Gewinnerlabel winkt ein Preisgeld von 20.000 Euro und es wird im Berliner Highsnobiety Shop ausgestellt. Der BERLIN, BERLIN Preis wird in Partnerschaft mit der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und öffentliche Unternehmen vergeben. Das sind die Finalisten:

Acceptance Letter Studio

Das Acceptance Letter Studio wurde 2021 von der koreanischen Designerin und Künstlerin Jakeyoung Shim gegründet. Sie will nicht nur großartige Kleidung entwerfen, sondern auch ein Gefühl von Gemeinschaft herstellen, indem Menschen ihrem inklusiven Club beitreten können. Sie wird in diesem Herbst zudem am Berlin Showroom auf der Paris Fashion Week teilnehmen.

Laura Gerte

Ihre Mode von Laura Gerte ist eine Hommage auf die Club-Kultur der Stadt. Das Label wurde vor weniger als einem Jahr gegründet und stellt am 6. September seine erste Laufstegkollektion vor, die sie als „sehr dicht, persönlich und emotional“ beschreibt. Ihre Silhouetten und Kleidungsstücke strahlen Selbstvertrauen, Sexyness und Humor aus. Auch Nachhaltigkeit in Form von Recycling und Upcycling sind ihr wichtig.

Soji Solarin

Soji Solarin gehörte schon im letzten Jahr zu den Finalisten des Preises. Er gründete sein gleichnamiges Label 2017 und hat kürzlich eine Kollektion lanciert, die sich auf die „ästhetische Sprache seiner Tanten“ beruft. Eigentlich mit unisex- und Herrenmode gestartet, hat er seit letztem Jahr auch Damenmode im Programm.

Gerrit Jacob

Die 2021 gegründete, gleichnamige Marke von Gerrit Jacob ist für den Designer eine Art Heimkehr. Er hat nach zehn Jahren Auslandserfahrung bei großen Modehäusern wie Balenciaga, Kenzo und Gucci beschlossen, in Berlin sein eigenes Label zu gründen.

Guovarde

Das Label Guovarde von Designer Kaan Turgut versteht sich als eine Art „Brücke zwischen der Türkei und der Welt“. Die Arbeit zielt darauf ab, die anatolische Mode und Kultur hervorzuheben und konzentriert sich auf nicht-binäre Mode, nachhaltige Lösungen, einschließlich Upcycling und Zero-Waste.

Lara Severa

Die Designerin Lara Womann hatte während der Pandemie ihren Job im YEEZY-Strickteam verloren und zog nach Berlin, wo sie ihr Label Lara Severa gründete. Strick ist nach wie vor ihr Schwerpunkt, den sie nicht mit der Maschine herstellt, sondern per Hand. Genau diese sinnliche Herangehensweise und die unendlichen Möglichkeiten faszinieren sie an dem Material.

Jonathan Aurel

Jonathan Aurel Richter gründete sein Label noch während seines Studiums an der UDK in Berlin. Sein Ziel war die Schaffung von „erschwinglichem Luxus“, der weniger abgehoben und exklusiv ist, aber dennoch qualitativ hochwertig.

Sia Arnika

Sia Arnika gründete ihre gleichnamige Marke vor zwei Jahren, aber zu ihren Kund:innen gehören bereits Medien-Starts wie Kylie Jenner, Jorja Smith und Julia Fox. Die gebürtige Dänin hat mehrere Jahre für Modemarken gearbeitet und verbindet jetzt ihre eigene Designherkunft mit der Ästhetik des Berliner Club-Lebens.

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