Diane von Fürstenberg ist mit Mutter von Hamas-Geisel in Kontakt
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Die Modedesignerin habe der Mutter einer israelischen Geisel Mut machen wollen und dabei auch Bezug auf ihre eigene Mutter, eine Holocaust-Überlebende, genommen.
Die Designerin Diane von Fürstenberg berichtet davon, wie sie der Mutter einer israelischen Geisel Trost gespendet habe. Sie stehe seit einem Treffen mit der Mutter des von der Hamas entführten Mannes Hersh Goldberg-Polin in Kontakt, erzählte die 77-Jährige dem US-Magazin 'The New Yorker'.
Rachel Goldberg-Polin, die seit der Verschleppung ihres 23 Jahre alten Sohnes am 7. Oktober eine der sichtbaren Fürsprecherinnen der Geiseln und deren Familien wurde, sei bei der Begegnung "stark" gewesen, erklärte Fürstenberg. „Neulich war sie auf CNN zu sehen, und da habe ich ein Foto gemacht und ihr eine Nachricht geschickt, in der ich sagte: 'Meine Mutter hat Auschwitz überlebt. Sie war dreizehn Monate im Konzentrationslager. Und sie hat immer gedacht, dass sie nur dank der Stärke ihrer Mutter überlebt hat. Deine Stärke hilft ihm also.'“
Fürstenberg war 1946 in eine jüdische Familie geboren worden, kurz nachdem ihre Mutter aus einem Konzentrationslager zurückgekehrt war. (dpa)