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Europäische Woolmark-Preise gehen nach Schweden und in die Niederlande

Von Jan Schroder

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Mode

Im Rennen um den International Woolmark Prize 2017/18 fielen in der vergangenen Woche die ersten Entscheidungen. So wurden in Mailand die Sieger des europäischen Wettbewerbs gekürt. Die Jury entschied sich diesmal für den niederländischen Designer David Laport in der Kategorie Womenswear und das schwedische Label L’Homme Rouge in der Sparte Menswear. Der Berliner Vladimir Karaleev stand im Damenmode-Finale, ging aber letztlich leer aus.

Die beiden Gewinner dürfen sich nun jeweils über ein Preisgeld in Höhe von 70.000 Australischen Dollar freuen – umgerechnet sind das knapp 48.000 Euro. Zudem erhalten sie spezielle Mentoren-Programme und werden Europa Anfang kommenden Jahres mit eigens entworfenen Kapselkollektionen im globalen Finale des Wettbewerbs vertreten. Dort treffen sie auf die Sieger aus den Regionen USA, Asien, Australien & Neuseeland, Britische Inseln sowie Indien, Pakistan & Nahost.

Der International Woolmark Prize wurde 1953 vom Verband der australischen Wollproduzenten ins Leben gerufen. Prämiert werden Kollektionen, die sich durch den besonders innovativen und ästhetisch überzeugenden Einsatz von Merino-Wolle auszeichnen. Zu den bisherigen Preisträgern zählen Stardesigner wie Karl Lagerfeld, Yves Saint Laurent und Christian Wijnants. Seit 2015 wird auch ein eigener Preis in der Kategorie Menswear vergeben.

Foto: The Woolmark Company
David Laport
International WoolMark Prize
L’Homme Rouge
Modepreis
Vladimir Karaleev