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Farfetch führt Vorbestellungen ein, um Überproduktion zu minimieren

Von Danielle Wightman-Stone

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Mode
Foto: Farfetch

Der britische Online-Modehändler Farfetch führt mit „Vorbestellungen” einen neuen Service ein, der Verbrauchern einen frühen Zugang zu den neuesten Produkten der Saison ermöglicht.

Das Konzept der Vorbestellungen zielt darauf ab, Überproduktion zu minimieren, indem nur das hergestellt wird, was bereits verkauft wurde. Das Projekt wird zunächst bei zehn Labels eingeführt, darunter Nanushka, Balenciaga, Khaite, Off-White, Palm Angels, Dolce & Gabbana, Casablanca, Nicholas Kirkwood und Oscar de la Renta.

Viele der Brands bieten zum ersten Mal Vorbestellungen über Farfetch an, weitere Marken sollen monatlich hinzukommen. Auch die neuen „Pre-Order"-Styles werden monatlich verfügbar sein und etwa vier Wochen nach der Bestellung an die Kundschaft ausgeliefert.

Foto: Farfetch

Zu den Key-Styles, die vorbestellt werden können, gehört ein leuchtend roter, gefütterter Mantel von Khaite, Plateauschuhe von Balenciaga, eine Mini-Tragetasche von Palm Angels, ein Strickmantel von Dolce & Gabbana, eine Lederjacke von Off-White im Tomboy-Look und dazu passende Ledershorts, Wanderschuhe von Nicholas Kirkwood und ein Midi-Kleid mit Blumenstickerei von Oscar de la Renta.

Das Angebot zielt darauf ab, das Kundenerlebnis zu verbessern und die Kundenbindung zu stärken, erklärt Farfetch. Gleichzeitig soll die Plattform als der Ort positioniert werden, an dem die neuesten Produkte erhältlich sind – noch bevor sie auf dem breiten Einzelhandelsmarkt verfügbar sind.

Das neue Konzept ist ein Teil der umfassenden „Positively Farfetch"-Strategie. Um die bewussten Anstrengungen hinter dem Service zu unterstreichen, wurde die Kampagne zur Einführung klimaneutral gestaltet: es wurden keine Musterstücke verschickt und außerdem werden Influencer digitale Assets nutzen, um die künftigen Modelle zur Vorbestellung zu „tragen”.

Foto: Farfetch
Foto: Farfetch

Dieser übersetzte Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.uk.

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