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Fjällräven setzt auf Nachhaltigkeit

Von Regina Henkel

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Gerade erst hat Greenpeace in seiner neuen Studie die Outdoorindustrie aufgefordert, auf den Einsatz der toxischen Fluorcarbone zu verzichten. Neuesten Untersuchungen zufolge sind die giftigen Fluorcarbone bereits in den entlegensten Winkeln der Erde zu finden. Diese Substanzen werden unter anderem zur Oberflächenbehandlung von Regenkleidung eingesetzt, um diese wasser- und schmutzabweisend zu machen.

Die schwedische Outdoor- und Lifestylebrand Fjällräven arbeitet schon seit mehr als fünf Jahren daran, die Verwendung dieser schädlichen Substanzen aus den eigenen Produkten zu verbannen. Seit der Sommerkollektion 2015 ist das auch gelungen. Heute setzt das Unternehmen in der gesamten Kollektion ausschließlich fluorcarbonfreie Imprägnierungen für seine Produkte ein. Mit Keb Eco-Shell, einer Serie hochwertiger und wasserdichter Hardshellbekleidung mit besonders umweltfreundlichen Eigenschaften, ist das Unternehmen noch einen Schritt weiter gegangen.

Die Kleidung aus dem neu entwickelten dreilagigen Eco-Shell-Material hat einen Oberstoff aus Recycling-Polyester mit fluorcarbonfreier Imprägnierung. Alle drei Lagen des Materials bestehen zu 100 Prozent aus Polyester, wodurch ein späteres Recycling der Produkte wesentlich erleichtert wird. Zudem ist sämtliche Bekleidung der Keb Eco-Shell Serie klimakompensiert. Und die Entwicklung „grüner“ Outdoorbekleidung bei Fjällräven geht weiter: Für das Frühjahr 2016 wird die Eco-Shell-Serie um Regenbekleidung für leichtes Trekking erweitert.

„Es freut uns, dass dieses Thema durch die letzten Erkenntnisse eine größere Beachtung in der Öffentlichkeit findet. Wir befassen uns bei Fjällräven schon seit mehreren Jahren mit diesem Problem und haben große Anstrengungen unternommen, diese Substanzen aus unseren Produktionsprozessen zu entfernen. Dass sich Endverbraucher nun stärker mit dem Thema auseinandersetzen spüren wir nicht zuletzt auch an einem gesteigerten Interesse für die Produkte unserer neuen, fluorcarbonfrei imprägnierten Keb Eco-Shell-Serie“, sagt Fjällrävens CEO Martin Axelhed.

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