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G-Star Raw: Ein Nachhaltigkeits-Vorreiter unter den großen Denim-Marken

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Mode

Bild: G-Star Raw
Bild: G-Star Raw

Die Jeans ist aus den meisten Kleiderschränken nicht wegzudenken. Jedoch gehört gerade die Denim-Industrie zu einem der schmutzigsten Geschäfte der Textilbranche. Der niederländische Hersteller G-Star Raw hat sich schon länger dem Thema Nachhaltigkeit und Transparenz in der Jeans-Produktion verschrieben. Durch wegweisende Denim-Innovationen möchte die Marke die Auswirkungen ihrer Produkte auf die Umwelt minimieren und zu einer nachhaltigen Zukunft beitragen.

Nachhaltige Materialien und transparente Lieferketten

Die starke Umweltbelastung und der Abbau natürlicher Ressourcen sind ein Problem in der Denim-Produktion. Besonders der Anbau der für den Denim-Stoff benötigten Baumwolle verbraucht enorm viel Wasser. Um die eigene Mode umweltfreundlicher herzustellen, verfolgt G-Star Raw einen zirkulären Ansatz und nutzt zunehmend ökologische Materialien. Bis 2025 sollen 75 Prozent der G-Star-Kollektion aus recycelten und/oder organischen, biobasierten oder kompostierbaren Materialien hergestellt werden. Bis 2030 soll dies für die gesamte Kollektion gelten. Da Baumwolle etwa 80 Prozent aller von G-Star verwendeten Materialien ausmacht, hat sich das Unternehmen hier ein noch höheres Ziel gesetzt. Ab 2021 sollen 99 Prozent der genutzten Baumwolle aus nachhaltiger Produktion stammen

Bild: G-Star Raw

In diesem Sinne hat G-Star einen Verhaltenskodex für seine Lieferanten entwickelt, mit dem das Label sicherstellen will, dass alle Produkte und Materialien unter fairen und nachhaltigen Bedingungen hergestellt werden. Basierend auf der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der UN, den Kernkonventionen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), dem Basiskodex der Ethical Trading Initiative (ETI), den SMETA-Umweltkriterien und ISO 14000, gibt der Kodex Mindeststandards in Bezug auf Arbeitsbedingungen, Löhne und Umwelt vor, deren Einhaltung G-Star von jeder Fabrik fordert. Der Verhaltenskodex verweist auch auf die G-Star Raw Materials Policy, die Beschränkungen und Anforderungen des Unternehmens an die ethische Beschaffung von Rohstoffen im Zusammenhang mit Tier- und Naturschutz auflistet. Um die Einhaltung der Richtlinien und das Wohlergehen der Arbeiter zu gewährleisten, werden die Lieferanten regelmäßig in Zusammenarbeit mit unabhängigen Organisationen kontrolliert und geprüft. “Wir arbeiten mit fachkundigen Lieferanten zusammen, die unsere Werte hinsichtlich des Respekts gegenüber Mensch und Natur teilen, um so auf transparente Weise ein nachhaltiges und hochwertiges Produkt herzustellen”, heißt es dazu auf der G-Star Website.

Im Einklang mit Nachhaltigkeit, ist auch Transparenz zum zentralen Thema in der Modeindustrie geworden. Immer mehr Menschen möchten wissen, wo und wie ihre Kleidung produziert wurde. Auch für G-Star Raw ist Transparenz in der Lieferkette von großer Bedeutung: Bereits 2014 machte der Hersteller G-Star-Lieferanten in einer Karte mit Produktionsstandorten in seinem Online-Shop öffentlich. Auf der sogenannten Manufacturing Map können Verbraucher Informationen über die Lage von Fabriken, Anzahl der Arbeiter, Startdaten von Partnerschaften, Projekte zum Aufbau von Kapazitäten und Produkttypen abrufen. Die Manufacturing Map zeigt alle direkten Lieferanten, mit denen G-Star seit mehr als zwei Jahren zusammenarbeitet und wird alle sechs Monate aktualisiert.

Denim-Innovationen

Nicht nur der Anbau der Materialien hat negative Einflüsse auf die Umwelt, auch die Weiterverarbeitung des Stoffes mit Waschungen und Veredelungen gilt nicht gerade als umweltfreundlich. G-Star verpflichtete sich deshalb öffentlich dazu, die Verwendung gefährlicher Chemikalien bei seinen Herstellungsverfahren zu verhindern. Gemeinsam mit seinen Lieferanten arbeitet die Denim-Marke zudem daran, innovative Färbe- und Veredelungsprozesse zu entwickeln, die geringere ökologische Auswirkungen haben.

Bild: G-Star Raw

So führte G-Star 2018 unter anderem die nach eigenen Angaben "bis jetzt nachhaltigste Jeans" ein, die aus Cradle-to-Cradle Gold Level-zertifiziertem Denim gefertigt ist, und entwickelte das “weltweit sauberste Indigo-Färbeverfahren”, bei dem keine Salze und 70 Prozent weniger Chemikalien zum Einsatz kommen. Inzwischen gibt es den nachhaltigen Denimstoff bereits in der dritten Edition. Im letzten Jahr machte G-Star den Cradle-to-Cradle Gold-Status auch mit schwarzem Denim möglich und stellte den weltweit nachhaltigsten schwarzen Denim-Stoff vor. Dieser besteht aus reiner Bio-Baumwolle und wird mit einer für Mensch und Umwelt unbedenklichen schwarzen Flüssigfärbung und Pigmentbeschichtung hergestellt.

Innovationen, die zu mehr inspirieren: Anlässlich des Earth Days präsentierte G-Star Raw kürzlich gemeinsam mit der Kreativagentur The Visionary Lab das Kunst-Projekt „Denim for Earth“, bei dem verschiedene Designer und Künstler dazu eingeladen wurden, Denim-Couture zu entwerfen und sich dabei von den nachhaltigen Innovationen der Marke leiten zu lassen. Entstanden sind spannende Kreationen von mit Pflanzenresten gefärbtem Denim bis hin zu opulenten Headpieces aus recyceltem Stoff. Die Denimmarke wollte damit zeigen, dass Mode, Denim und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können.

G-Stars gesamte Bemühungen zum Thema Nachhaltigkeit und Transparenz können auf der Website des Unternehmens eingesehen werden.

Lesen Sie mehr über G-Star Raw auf der Unternehmensseite: fashionunited.com/companies/g-star-raw

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