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Gerry Weber launcht Jeans aus Kaffeegarn für Taifun und Samoon

Von Simone Preuss

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Gerry Weber

Das westfälische Bekleidungsunternehmen Gerry Weber hat für seine Marken Taifun und Samoon zur Odersaison im Herbst eine neue Jeans aus Kaffeegarn eingeführt und tut damit einen weiteren Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft und den Ausbau des Hosen- und Denimsegments der Marken.

Die Jeans besteht zu 39 Prozent aus Kaffeegarn und hat Dank des innovativen Materialmixes Eigenschaften, die bei der Kundschaft geschätzt werden wie wärmeregulierend, schnelltrocknend, mit hohem UV-Schutz (85 Prozent) und antibakteriell.

Gerry Weber

„Wir waren von der Idee unseres Lieferanten aus China, in seinem Oberstoff die aus den recycelten Überbleibseln aus den Coffee Shops hergestellten Fasern einzusetzen, sofort begeistert“, berichtet Elena Weege, Brand Director Taifun und Samoon, in einer Pressemitteilung.

„Zum einen zahlt das Produkt auf unser Ziel der Kreislaufwirtschaft ein, zum anderen entstehen durch den Materialmix aus Baumwolle und Kaffeegarn eben genau die Eigenschaften, die wir uns für ein Kleidungsstück wünschen.“

Verwendet werden 6,88 Gramm Kaffeepulver pro Meter und jede „Coffee Denim“ besteht zu 1,95 Prozent aus gemahlenem Kaffee - eine 350-ml-Tasse Kaffee ergibt etwa 20 g gemahlenen Kaffee. Getrunken werden pro Kaffeebohne im Schnitt nur 0,2 Prozent des Kaffees als Öl, die restlichen 99,8 Prozent werden in der Regel im Abfall entsorgt und damit verschwendet.

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Fünf Prozent des Kaffeegarns bestehen aus recyceltem Kaffeemehl. Das Garn besteht insgesamt aus 41 Prozent Baumwolle, 39 Prozent Kaffeegarn (PES mit Kaffeekohlenstoff), 13 Prozent T-400 (Stretchfaser), vier Prozent Rayon und drei Prozent Lycra.

Die neue Jeans aus Kaffeegarn wird ab Februar 2022 in die Geschäfte kommen.

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