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Gucci sagt Modenschau in Seoul nach Tragödie am Halloween-Wochenende ab

Von Rachel Douglass

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Mode

Guccis Resort-Kollektion 23, ‘Cosmogonie’. Foto: Gucci

Gucci gehört zu den vielen Marken, Unternehmen und Organisationen, die ihre Veranstaltungen in Südkorea abgesagt oder verschoben haben, nachdem am Wochenende 154 Menschen bei einer Massenpanik ums Leben gekommen sind.

Am 29. Oktober strömten die Partygänger:innen auf die Straßen der Hauptstadt Seoul, um ihr erstes Halloween-Wochenende seit der Aufhebung der Pandemie-Beschränkungen zu feiern. Mehrfachen Berichten zufolge strömten Zehntausende von Menschen in die engen Gassen des Stadtviertels Itaewon und verursachten einen Menschenauflauf, der eine Reihe von Opfern forderte. Nach dem Vorfall rief Präsident Yoon Seok-youl eine Staatstrauer bis zum 5. November aus, wobei viele Veranstaltungen abgesagt oder auf einen späteren Zeitpunkt verschoben wurden.

Das Luxusmodehaus Gucci, das am 1. November seine "Cosmogonie"-Kollektion im Gyeongbokgung-Palast der Stadt präsentieren wollte, gab bekannt, dass es die Show absagen würde. Auf Instagram teilte die zu Kering gehörende Marke in einem Beitrag mit: „Wir senden unser tiefstes Beileid an die Familien und Freunde all derer, die von der Tragödie in Itaewon, Seoul, Südkorea betroffen sind."

Die Kollektion wurde erstmals im Mai im italienischen Castel del Monte vorgestellt, wobei die Show in Seoul die erste in Korea unter der Leitung von Guccis Kreativdirektor Alessandro Michele ist. Wie die New York Times berichtet, werden zu der Veranstaltung rund 500 internationale und lokale Gäste erwartet, darunter Diplomaten und Prominente.

Auch Dior, das eine Reihe koreanischer Künstler:innen zu seinen Botschaftern zählt, bekundete in den sozialen Medien sein Beileid. In einem Posting schrieb das französische Modelabel: „Das Haus Dior sendet sein tiefstes Mitgefühl an alle, die von der Tragödie in Itaewon in Seoul, Südkorea, betroffen sind."

Dieser übersetzte und bearbeitete Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.uk.

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