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H&M Foundation präsentiert erste virtuelle Kollektion von zehn nachhaltigen Start-ups

Von Simone Preuss

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Mode

Die H&M Foundation hat am Donnerstag die “Billion Dollar Collection” lanciert, die erste virtuelle Kollektion der Stiftung. Diese präsentiert Kleidungsstücke von zehn innovativen, nachhaltigen Start-ups aus aller Welt - alle Gewinner des alljährlichen Global Change Awards der Stiftung - die von der französischen Kreativchefin Pauline Chardin entworfen wurden. Der Name der Kollektion ergibt sich aus der Summe, die schätzungsweise gebraucht wird, um die nachhaltigen Innovationen der zehn Start-ups auf den Markt zu bringen. 

“Wir arbeiten seit vielen Jahren mit Innovatoren zusammen und ihre größte Hürde bei der Umsetzung ihrer Ideen ist die Finanzierung und Unterstützung beim Aufbau skalierbarer Technologielösungen. Außerdem brauchen sie Kooperationspartner wie Modemarken und Lieferanten. Mit dieser Kampagne wollen wir ein Bewusstsein dafür schaffen, welche Wirkung nachhaltige Innovationen erzielen können, wenn man ihnen die Möglichkeit gibt, zu wachsen. Gemeinsam können wir einen Wandel in der Modebranche herbeiführen, bei dem Nachhaltigkeit und Innovation als Standardpraxis implementiert werden. Die Zeit ist reif”, erklärt Diana Amini, Global Manager der H&M Foundation, in einer Pressemitteilung.

Bei den zehn Innovationen für die virtuelle Kollektion handelt es sich um weiterentwickelte Casual-Klassiker, die auf nachhaltige Materialien und Rückverfolgbarkeit setzen. Die Kollektion ist durch asymmetrische Details, schmuckähnliche Verarbeitungen, untypische Farben und großzügige Silhouetten charakterisiert und wurde von Mackevision, Teil von Accenture Interactive, exklusiv in computergenerierten Bildern erstellt. 

Unter Verwendung der neuesten CGI-Charakterdesign-Technologie hat Mackevision von Grund auf einen einzigartigen digitalen Avatar geschaffen, der die Strukturen und komplizierten Details der Kollektion durch Bewegung zum Leben erweckt. Sollte die Modebranche die zehn Innovationen annehmen, könnte diese Kollektion Realität und in großem Maßstab produziert werden.

Accenture brachte auch seinen 360-Grad-Wertansatz mit Blick auf die 2030 UN Sustainable Development Goals in die Kollektion ein. Das Modell zeigt, dass jede Innovation einen großen, positiven Einfluss auf den Planeten haben könnte, sollte sie eine Möglichkeit zur Skalierung erhalten, zum Beispiel eine jährliche Netto-Reduktion von 720.000 Tonnen CO2-Emissionen bis 2030.

“Die Billion Dollar Collection bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Modebranche dabei zu unterstützen, sich durch nachhaltige Innovationen neu zu erfinden, die zukünftiges Wachstum fördern und positive Veränderungen bewirken können. Indem wir unseren 360-Grad-Wertansatz auf diese Kollektion anwenden, zeigen wir, wie diese neuen Innovationen über mehrere Dimensionen hinweg Wert schaffen können, einschließlich der Nachhaltigkeit - und über eine eng definierte Sichtweise von Wert hinausgehen”, erläutert Jill Standish, Senior Managing Director und Global Retail Industry Group Lead bei Accenture.   

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