H&M Group: Monki wird Teil von Weekday – Rückkehr von Cheap Monday
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Die H&M Group plant die Neuausrichtung der Eigenmarke Weekday, mit der die jüngere Zielgruppe angesprochen werden soll.
In diesem Zusammenhang soll die andere Eigenmarken Monki Teil dieser neuen Ausrichtung werden, teilte der schwedische Modekonzern am Mittwoch mit. Neben Monki soll es auch eine Rückkehr der Marke Cheap Monday geben, allerdings mit einem kleineren Jeans-Sortiment. H&M gab Ende 2018 das Aus von Cheap Monday bekannt.
Durch diese Umstrukturierung sollen Verwaltungs- und Betriebskosten gesenkt werden, damit "Ressourcen frei werden, um sich weiter auf die Entwicklung der Markenerlebnisse und ein verbessertes Gesamtangebot zu konzentrieren”, so der Bekleidungsanbieter.
„Wir sehen ein großes Potenzial für diese neue Jugend-Destination mit den Marken Weekday, Monki und Cheap Monday. Im Laufe der Zeit werden wir auch prüfen, wie wir es durch die Einbeziehung weiterer Partner:innen weiter entwickeln können“, sagte Anna Attemark, Leiterin der Portfolio-Marken, H&M Gruppe. „Während wir uns darauf freuen, dass die neue Organisation in Gang kommt, bleiben wir bescheiden angesichts der Veränderungen, die dies für einige unserer Mitarbeiter:innen bedeutet.“
H&M schließt Monki-Zentrale
Folge dieses Zusammenschlusses wird es sein, dass dieser im Weekday-Headquarter in Stockholm zusammenkommt und die Monki-Zentrale in Göteborg schließt. Die Monki-Mitarbeitenden sollen dabei unterstützt werden, sich “für eine Stelle in der neuen Organisation zu bewerben oder ihre Karriere an anderer Stelle innerhalb oder außerhalb des H&M-Konzerns fortzusetzen”, so H&M. Ob von dieser Veränderung auch die Monki-Stores betroffen sind, ist aktuell nicht klar.