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H&M launcht App für Second-Hand-Plattform Sellpy

Von Karenita Haalck

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Mode

Bild: Sellpy, H&M

Der schwedische Modekonzern hat eine App für die Second-Hand-Plattform gelauncht.

Die App soll es Kund:innen einfacher machen Kleidung aus zweiter Hand zu kaufen, teilte H&M am Mittwoch mit. Das Geschäftsmodell, bei dem der Verkaufsprozess der Second-Hand-Ware von Sellpy übernommen wird, überzeugt durch ein minimiertes Risiko für die Verbraucher:innen – alle Artikel durchlaufen eine Qualitätskontrolle, zudem gibt es ein Rückgaberecht von 30 Tagen. Bisher nutzten Kund:innen eine Desktop-Version von Sellpy. „Um jedem die Möglichkeit zu geben, umweltbewusst zu leben, möchten wir unsere Kunden erreichen, wo auch immer sie sind”, sagte Sellpy-Geschäftsführer Michael Arnör. „In unserem Bestreben, ein nahtloses und reibungsloses Einkaufserlebnis zu bieten, freuen wir uns, diesen neuen Touchpoint anbieten zu können, an dem Kunden in allen unserer 24 Märkte ihre Garderobe und ihr Zuhause auf eine nachhaltigere Art und Weise erneuern können.”

Sellpy wurde 2014 von Arnör, Oskar Nielsen und Philipp Gunnstam gegründet und wurde zunächst in der schwedischen Heimat gelauncht. 2015 beteiligte sich die H&M Gruppe an dem Unternehmen und übernahm 2019 den mehrheitlichen Anteil der Second-Hand-Plattform mit über 70 Prozent. Die erste Expansion ins Ausland fand im Juni 2020 mit dem Eintritt in den deutschen Markt statt. Im Februar 2021 folgten Österreich und die Niederlande und wenig später 20 weitere europäische Länder.

Die App wurde intern bei Sellpy entwickelt und ist für iOS und Android-Systeme verfügbar. Momentan liefert die App „die wichtigsten Bestandteile” für den Second-Hand-Einkauf. Laut Max Frelén, Chief Product Officer bei Sellpy, plant das Unternehmen in Zukunft nach und nach neue Serviceleistungen hinzuzufügen, um das Einkaufserlebnis zu verbessern.

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