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Hennes & Mauritz eröffnet Secondhand-Plattform Sellpy in Österreich und den Niederlanden

Von Jan Schroder

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Einzelhandel

Der schwedische Secondhand-Anbieter Sellpy hat seine internationale Expansion fortgesetzt. Die Online-Plattform für Vintage-Mode ist nun auch in Österreich und den Niederlanden vertreten. Das teilte der Bekleidungskonzern Hennes & Mauritz, der über seine Investmentsparte Co:Lab eine Mehrheitsbeteiligung an Sellpy hält, am Dienstag mit. Sellpy ist seit 2014 in Schweden aktiv, im vergangenen Sommer erschloss das Unternehmen mit Deutschland seinen ersten Auslandsmarkt.

„Wir haben gesehen, dass das Bewusstsein für nachhaltige Mode bei unseren Kunden gewachsen und die Nachfrage gestiegen ist“, erklärte Susan Krau, die Country-Managerin von H&M in den Niederlanden. „Daher freuen wir uns sehr, dass wir mit Sellpy nun auch in den Niederlanden eine Plattform anbieten können, auf der die Kunden Vintage-Mode erwerben und selbst Kleidung anbieten können, wodurch sich die Lebensdauer der Produkte verlängert.“

Nanna Andersen, die Leiterin von Co:Lab, hob die erfolgreiche Partnerschaft von Hennes & Mauritz und Sellpy hervor, die bereits 2015 mit einer ersten Beteiligung des Konzerns an der Secondhand-Plattform begann: „Wir freuen uns über das anhaltende internationale Wachstum von Sellpy, das wir mit unseren Investitionen und unserer strategischen Partnerschaft unterstützen“, erklärte sie in einer Mitteilung. „Wir glauben fest an die Unternehmer und das Team hinter Sellpy und an ihr einzigartiges zirkuläres Geschäftsmodell.“ Es passe perfekt zur Vision von Hennes & Mauritz, den Konzern komplett nach kreislaufwirtschaftlichen Prinzipien zu organisieren, so Andersen.

Foto: Hennes & Mauritz/Sellpy

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