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Hennes & Mauritz schließt Bündnis für besseren Tierschutz

Von Jan Schroder

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Der schwedische Bekleidungskonzern Hennes & Mauritz (H&M) arbeitet weiter an einem umweltfreundlichen Image: Am Dienstag teilte das Unternehmen mit, dass es künftig mit der Tierschutzorganisation Humane Society International (HSI) zusammenarbeiten werde. Ziel der Kollaboration sei, auf „ganzheitliche und strategische Weise“ zur Stärkung des Tierschutzes in der Mode- und Kosmetikindustrie beizutragen. Konkret geht es darum, die Bedingungen von Tieren, die Rohstoffe für H&M-Produkte liefern, zu verbessern und ein weltweites Verbot von Tierversuchen zu erreichen.

„Unsere Zusammenarbeit mit H&M mit dem Ziel, Tierversuche für Kosmetikprodukte zu beenden und die Lebensverhältnisse von Farmtieren zu verbessern, setzt einen hohen Standard, der Vorbildwirkung haben kann“, sagte Andrew Rowan, der CEO von HSI. Die Kollaboration solle zeigen, dass es „nicht nur ethisch sinnvoll ist, Tiere mit Freundlichkeit und Mitgefühl zu behandeln, sondern auch geschäftlich“.

Hennes & Mauritz hatte schon vor der Kollaboration mit HSI komplett auf Echtpelz und Angorawolle verzichtet und seinen Zulieferern Standards für die Behandlung von Tieren auferlegt. Neben dem Tierschutz machte der Konzern zuletzt auch mit Umweltschutz-Initiativen auf sich aufmerksam. Unter dem Motto „Close the Loop“ setzt er sich öffentlichkeitswirksam für nachhaltige Produktionsformen und Recycling-Modelle ein. Kürzlich lobte die Konzernstiftung auch den mit einer Million Euro dotierten „Global Change Award“ aus, mit dem Innovationen in diesen Bereichen prämiert werden sollen.

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