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In Bildern: Modestudierende schaffen neue Kreationen aus recycelten Zara-Artikeln

Von Simone Preuss

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Mode

Die spanische Fast Fashion-Marke Zara hat 60 junge Designern von vier Modeschulen herausgefordert, indem sie sie gebeten hat, im Rahmen ihres “Shape the Invisible”-Projekts Zara-Artikel als Basis ihrer Designs zu verwenden und durch Upcycling aufzuwerten.

Die Studierenden der Royal Academy of Fine Arts Antwerpen, Parsons in New York, EnsAD in Paris und Kingston University in London konnten so kreativ sein wie sie wollten, mussten jedoch mindestens ein Zara-Kleidungsstück für ihr Endprodukt verwenden.

Zu diesem Zweck hatte der Modekonzern im Rahmen des Projekts, das laut einem Inditex-Sprecher im Oktober letzten Jahres begann und drei Monate dauerte, verschiedene Kleidungsstücke an die vier Modehochschulen geschickt, die diese im November erhielten. 50 Prozent davon waren Oberbekleidung, 25 Prozent Oberteile und 25 Prozent Hosen oder Röcke.

Schließlich kamen unter den 60 Kreationen 12 in die engere Auswahl - von jeweils drei Studierenden pro Hochschule. Die jungen Designer und ihre Lehrer wurden in den Inditex-Hauptsitz eingeladen, wo der Gewinner von einer Jury ausgewählt wurde und einen Preis erhielt.

Käuflich sind die 60 Kreationen leider nicht, auch wenn sie bereits einige Fans gefunden haben, aber zumindest sind sie über Zaras Website “Shape the Invisible” einsehbar. Ob die Talentförderung zu einer Kooperation von Zara mit Designern führen wird - wie es ja bereits Konkurrent H&M seit Jahren vormacht - bleibt abzuwarten. Hier ist eine Auswahl der kreativen Designs.

Fotos: Zara “Shape the Invisible”

Shape the invisible
Zara