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Interaktiver Einblick: Adidas Speedfactory, oder die Zukunft maschineller Fertigung

Von Barbara Russ

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Bereits vergangenes Jahr lancierte adidas seine Speedfactory in Ansbach, wo der adidas Futurecraft M.F.G. (Made for Germany), ein 3D-gedruckter, individualisierter Laufschuh in die Fertigung ging. Als Game-Changer proklamierten die Herzogenauracher das Pilotprojekt, das die Fertigung personalisierter Artikel näher an den lokalen POS rückt.

Interaktiver Einblick: Adidas Speedfactory, oder die Zukunft maschineller Fertigung

Durch die Fertigung in der Speedfactory sollen nicht nur Lieferkosten eingespart, sondern auch der Einsatz von Klebstoffen verringert werden. Gerd Manz, Vizepräsident Innovation bei Adidas zeigt sich optimistisch:

„Die in Ansbach eingerichtete Speedfactory bildet den Ausgangspunkt eines globalen Netzwerks an automatisierten Produktionsstätten, die cutting-edge Technologie in Städte überall auf der Welt bringt. Die ersten 500 Laufschuhpaare legen den Grundstein für eine größere kommerzielle Produktion, die es dem Kunden ermöglicht, lokal das zu bekommen, was er will und zwar so schnell wie nie zuvor.“

Im August folgte die zweite Speedfactory im amerikanischen Atlanta. Sie soll bis 2017 in Serienfertigung gehen. Ziel ist es, noch im gleichen Jahr 50.000 Paar Schuhe herzustellen. Mittelfristig möchte adidas diese Anzahl auf eine halbe Million erhöhen. Wer jetzt Angst um Arbeitsplätze hat, soll beruhigt sein: es werden etwa 160 neue Jobs geschaffen.

Foto: Adidas

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