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International Woolmark Prize: Das sind die Sieger

Von Jan Schroder

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Mode

Der Wettbewerb um den International Woolmark Prize 2017/18 wurde am Dienstag mit dem globalen Finale im Rahmen der Männermodemesse Pitti Uomo in Florenz abgeschlossen. Am Ende durften sich Designer aus drei Kontinenten freuen.

In der Kategorie Womenswear setzte sich Ruchika Sachdeva mit ihrem im indischen Delhi beheimateten Label Bodice durch. Sie hatte die hochkarätig besetzte internationale Jury unter anderem damit beeindruckt, wie sie traditionelle Recycling-Techniken und umweltfreundliche Verfahren für die Produktion ihrer originellen Kollektion einsetzte.

Der Preis in der Kategorie Menswear ging nach Großbritannien. Matthew Miller überzeugte mit Entwürfen, die nach Ansicht der Jury „eine gute Kombination aus Innovation, Markttauglichkeit und Teilen, die der Mann auf der Straße tragen wird,“ darstellte. Den erstmals vergebenen Innovation Award gewann der US-amerikanische Designer Christopher Bevans mit seinem Label Dyne.

Der International Woolmark Prize wurde 1953 vom Verband der australischen Wollproduzenten ins Leben gerufen. Prämiert werden Kollektionen, die sich durch den besonders innovativen und ästhetisch überzeugenden Einsatz von Merino-Wolle auszeichnen. Die Gewinner der regionalen Wettbewerbe bestreiten zum Abschluss ein globales Finale. Zu den bisherigen Preisträgern zählen namhafte Designer wie Karl Lagerfeld, Yves Saint Laurent und Christian Wijnants. 2015 wurde erstmals ein eigener Preis in der Kategorie Menswear vergeben, in dieser Saison kam die Auszeichnung in der Kategorie Innovation hinzu.

Foto: The Woolmark Company
International WoolMark Prize
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