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Interview: Katharina Pfaff über ihre Stelle als Modedesignerin bei Weitblick

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Mode

Karriere in der Mode ist ein wichtiges Thema auf FashionUnited. Mit dieser Interview-Serie zeigen wir wie vielseitig die Branche ist und stellen Personen vor, die in der Modeindustrie arbeiten. Aktuell sprachen wir mit Katharina Pfaff von Weitblick, die FashionUnited mehr zu ihrer Rolle als Modedesignerin erzählt hat.

Sie sind Modedesignerin bei WEITBLICK, wie sieht Ihr typischer Arbeitstag aus?
Jeder Tag bringt neue spannende Herausforderungen mit sich, von daher lässt sich ein typischer Arbeitstag in der Realität bei uns nicht direkt definieren.
Da wir nicht nur Kollektionen für unsere Hausmarke entwickeln, sondern auch viele individuelle Kundenwünsche erfüllen müssen, steht Flexibilität bei uns an der Tagesordnung. Das bedeutet meistens täglich oder auch mehrmals täglich sich auf eine neue spannende Situation einstellen.

Was gefällt Ihnen am meisten an Ihrem Beruf?
Besonders gut gefällt mir, dass mein Job abwechslungsreich ist und ich immer wieder neue Projekte und Aufgaben zu meistern habe, sodass es nie langweilig wird.
Berufsbekleidung zu entwerfen ist viel anspruchsvoller als viele denken! Denn man muss immer im Hinterkopf behalten, dass sich der Träger einen ganzen Tag lang darin bewegen und wohlfühlen muss.
Man muss immer Augen und Ohren offenhalten was es an innovativen Materialien auf dem Markt gibt und den Zeitgeist spüren.
Ich finde es toll etwas zu schaffen was man tragen kann. Wenn man sich wohlfühlt ist man gleich viel selbstbewusster und das ist viel wert!

Wie sieht Ihr Arbeitsplatz aus?
Morgens noch schön aufgeräumt und strukturiert wohingegen sich im Laufe des Tages dann ein kreatives Chaos darauf entwickelt.
Unsere Entwicklungsabteilungen (Design/ CAD / PM) befinden sich alle im Keller. Es hört sich aber tatsächlich schlimmer an, als es in Wirklichkeit ist Jede Abteilung hat hier ihr eigenes kleines Reich.
Ich sitze neben einer großen Fensterfront und mit Blick in unseren Vorgarten wo gerade die Rhododendren blühen, das gibt mir manchmal wieder den Schwung bei einer kreativen Lücke.
Allerdings sind wir gerade dabei ein modernes und lichtdurchflutetes Großraumbüro zu bauen und werden von daher voraussichtlich in einem halben Jahr in die neuen Büroräume umziehen.

Was ist besonders wichtig, um Modedesigner bei WEITBLICK zu werden?
Man sollte auf jeden Fall Leidenschaft für seinen Beruf mitbringen und sich mit der Marke identifizieren können. Ich denke aber, dass man das generell bei Unternehmen für das man arbeitet tun sollte.
Man sollte einfach Bock auf den Job haben, pure Kreativität mitbringen und mit WEITBLICK handeln. Von Vorteil ist es auch, wenn man schon in der Berufsbekleidungs- oder Outdoorbranche Erfahrungen sammeln konnte
Natürlich ist es auch wichtig ein gutes Gespür für Trends, Farben und Proportionen zu haben. Nur mit einem Gesamtblick auf das ästhetische Design unter Beachtung bestimmter Zielgruppenanforderungen lassen sich marktrelevante Kollektionen entwickeln.

Wollten Sie schon immer in der Modeindustrie arbeiten?
Dass ich etwas Kreatives machen werde, war irgendwie schon immer klar und im Laufe der Zeit hat sich gezeigt, dass ich durch die Mode meine Kreativität am besten ausdrücken kann.
Daher habe ich bereits mit meiner Ausbildung als Modeschneiderin den ersten Baustein für meine Karriere gesetzt.

Welches Stück ist ein Muss in jedem Schrank? / Was ist Ihr
Lieblings-Kleidungsstück?
Mein Lieblings-Kleidungsstück ist eine meiner Denim-Blue-Jeanshosen. Ich finde, dass jeder eine gutsitzende Jeans im Kleiderschrank haben sollte. Außerdem ist sie ein Kleidungsstück das individuell und super loyal ist und einen fast ein Leben lang begleiten kann. Mit der richtigen Kombi passt sie einfach zu allem. Ob lässig mit Turnschuhen und Shirt oder Chic mit High-Heels und Blazer. Ich finde die geht immer!

Haben Sie Tipps für alle, die Interesse haben bei WEITBLICK zu arbeiten? Gibt es ein No-Go?
Ein wertvoller Tipp den ich jedem mitgeben kann: Authentizität! Niemand sollte sich verstellen oder vorgeben jemand zu sein, der er nicht ist. Außerdem finden wir es toll, wenn Leute den Mut haben etwas Neues anzupacken und nicht nach der Devise arbeiten „Das haben wir schon immer so gemacht“. Seid kreativ und bringt eure eigene Persönlichkeit mit rein, dann habt ihr bei uns gute Chancen.

Wenn Sie nicht bei WEITBLICK als Modedesignerin arbeiten würden, welche Karriereweg hätten Sie sonst eingeschlagen?
Gute Frage! Ich sehe mich auf jeden Fall im kreativen Bereich, da fühle ich mich zu Hause.
Aber ich bin eigentlich nicht der Typ, der über vergangene Dinge grübelt die man sowieso nicht mehr beeinflussen kann, sondern blicke lieber zukunftsorientiert nach vorne.

Was war der beste Rat, den Sie bekommen haben?
Man muss nicht nur mehr IDEEN haben als andere, sondern auch die FÄHIGKEIT zu ENTSCHEIDEN, welche Ideen gut sind!

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Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Weitblick erstellt.

Fotos: Das Copyright der Fotos liegt bei Weitblick. Zuschneiden und Nachbearbeitung sind nicht gestattet.

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