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Interview: Marcelo von ZARA und Ilaria von Bershka sprechen über ihre Rolle als Visual Merchandiser bei INDITEX

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Du bist Visual Merchandiser bei Zara/Bershka – wie sieht ein typischer Arbeitstag von Dir aus?

Marcelo (Zara)

Als Visual Merchandiser bei ZARA fängt mein Tag normalerweise sehr früh an. Wenn der Store noch geschlossen ist, haben meine Teamkollegen und ich einen optimalen Überblick über die visuelle Koordination im Store. Wir sind dafür verantwortlich, den Kunden die neuen Produkte und Stylings zu zeigen. Früh morgens analysieren wir die Zahlen, um die Nachfrage der Kunden zu verstehen. Bei Zara gibt es bestimmte Abläufe und Prozesse, an denen wir uns orientieren und auf Grundlage derer wir dann unsere Kreationen und Ideen im Store realisieren.

Wenn der Store öffnet, ist es unsere Aufgabe, den Tag über die Performance der Produkte zu analysieren. Damit können wir dann den nächsten Tag planen, inkl. der Übersicht über Lieferungen, neue Kollektionen, neue Konzepte. Dies ist mein Arbeitstag als Visual Merchandiser bei Zara.

Ilaria (Bershka):

Ich finde, wenn du als Visual Merchandiserin im Retail arbeitest, ist es schwierig einen „typischen Tag“ zu beschreiben. Und darüber bin ich sehr froh! Jeder Tag ist anders und spannend.

Normalerweise startet mein Tag sehr früh, da der Großteil meiner Arbeit gemacht wird, wenn der Store noch geschlossen ist. Während dieser Zeit kümmere ich mich um das Layout des Shops und versuche die neuen Kollektionen und Artikel im besten Licht zu präsentieren. Der anspruchsvollste Teil (und der, der am meisten Spaß bringt) ist es, die aktuellen Trends und das Image von Bershka mit dem kommerziellen Bedarf in Einklang zu bringen. Es ist ein kontinuierlicher, lösungsorientierter Prozess, bei dem viel Konzentration und Kreativität gefordert ist. Beim Styling der Mannequins kann ich dann moderne Outfits kombinieren, die Bershkas Philosophie entsprechen und unsere Zielgruppe ansprechen sollen.

Wie wichtig sind Kreativität und Kenntnisse über aktuelle Trends in Deinem Job?

Marcelo (Zara)

Kenntnisse über Trends ist ein Must-Have. Die Fashionwelt ist eine sehr dynamische Branche, Trends kommen und gehen. Es ist wichtig, sie zu verstehen. Vor fünfzig Jahren wurden Trends nur von großen Marken bestimmt und vorgegeben, heute gibt es Tendenzen aus allen Zeiten und von den unterschiedlichsten Brands. Das sollte man berücksichtigen, wenn man kreativ arbeitet, Inspiration sucht und Kunden für die Produkte begeistern möchte.

Als Visual Merchandiser muss ich mich hinsichtlich Designern, neuen Kollektionen und Trends auf dem Laufenden halten - neue Inspirationen und Fashion Knowhow vereinfachen meine Tätigkeit als Visual Merchandiser.

Ilaria (Bershka):

Fashion ist geprägt durch ein stetig wechselndes Umfeld. Die Kunden kennen sich heutzutage extrem gut in Trends aus und wissen ganz genau, was sie wollen. Sie sind nicht einfach zufrieden zu stellen. Außerdem ist die Konkurrenz groß: Du musst Dich von anderen Brands unterscheiden und am besten als erstes die neuesten Styles präsentieren. Dies ist das Wichtigste für jemanden in meiner Position: tiefgreifende Kenntnisse in Trends mitzubringen, nicht nur in Bezug auf Fashion und Styling, sondern auch hinsichtlich der Kundenpsychologie. Du musst verstehen, wie der Kunde denkt und kauft.

Kreativität ist ein weiterer Bestandteil, der für die Rolle der Visual Merchandiserin fundamental ist. Es ist ein persönliches Geschenk, das es Dir erlaubt, etwas Einzigartiges zu kreieren. Aber nicht nur das: Kreativität hilft Dir dabei, Herausforderungen zu meistern und alternative Lösungen zu finden.

Warum sollte ich mich bei Zara/Bershka bewerben?

Marcelo (Zara)

Zara zeichnet sich durch dynamisches Arbeiten, starke Teams und tolle Kollegen aus, die Dir immer helfen. Wir tauschen unser Knowhow und unsere Ideen jeden Tag aus. Bei Zara haben wir interne Trainingsprozesse, bei denen du Dich mithilfe von Schulungen in den Stores in unterschiedlichen Positionen weiterentwickeln kannst.

Ilaria (Bershka):

Bei Bershka arbeitest Du in einem internationalen und dynamischen Umfeld, in dem Du die Möglichkeit hast, Deine Meinung und Ideen zu äußern. Ich habe das Gefühl, der Protagonist in dem zu sein, was ich gestalte und nicht nur passiv das ausführe, was andere vorgeben.

Die Modebranche ändert und entwickelt sich kontinuierlich. Wenn Du Mode liebst, dynamisch bist, Energie mitbringst, Dich weiterentwickeln und ein Zeichen setzen möchtest, würde ich Dir definitiv empfehlen, Dich bei Bershka zu bewerben.

Welchen Rat würdest Du Deinem jüngeren Ich geben?

Marcelo (Zara)

„Träumt immer groß und hört nicht auf damit.“

Ilaria (Bershka):

Meinem jüngeren Ich würde ich sagen, dass sie mehr an sich glauben und ihren Instinkten folgen soll. Wenn Du jung bist und am Anfang Deiner Karriere stehst, neigst du dazu, viel auf die Meinung anderer zu hören und ihnen mehr als Deinem eigenen Gefühl zu trauen. Was ich stattdessen gelernt habe, ist, dass Dein Instinkt in 99 Fällen vermutlich richtig ist. Hab keine Angst, denn Fehler zu machen gehört zum Entwicklungsprozess dazu.

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Diese Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Inditex geschrieben , um das Arbeiten in der Modebranche vorzustellen.

Fotos: Das Copyright der Fotos liegt bei Inditex. Zuschneiden und Nachbearbeitung sind nicht gestattet.

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