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Interview: Marco Lang über seine Stelle als Leiter der Abteilung Zoll/Spedition bei Drykorn

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Mode

Karriere in der Mode ist ein wichtiges Thema auf FashionUnited. Mit dieser Interview-Serie zeigen wir wie vielseitig die Branche ist und stellen Personen vor, die in der Modeindustrie arbeiten. Aktuell sprachen wir mit Marco Lang von Drykorn, der FashionUnited mehr zu seiner Rolle als Leiter der Abteilung Zoll/Spedition erzählt hat.

Sie leiten den Bereich Zoll / Spedition bei Drykorn, wie sieht Ihr typischer Arbeitstag aus?

Mein typischer Arbeitstag beginnt mit einer Tasse Kaffee. Wenn es zeitlich möglich ist, am liebsten mit den Kollegen, um sich kurz auszutauschen. Danach werden die Mails gecheckt und zeitkritische Vorgänge umgehend bearbeitet.

In meinem Job ist es sehr wichtig Organisatorisches, das aus dem Tagesgeschäft entsteht, direkt zu erledigen. Danach werden dann die anstehenden Importe und Exporte bearbeitet. Dazwischen finden meistens ein paar Meetings statt.

Gegen Ende des Tages geht es schon zur Planung für den nächsten Tag über, um einen reibungslosen Start zu gestalten.

Da die Modebranche eine sehr Schnelllebige ist, gilt es eigentlich täglich auf diverse kurzfristige Änderungen zu reagieren oder laufende Vorgänge zu überwachen und ggf. zu beschleunigen.

Wie viele E-Mails schreiben Sie am Tag?

Je nach Zeitpunkt in der Saison werden es ca. 50 - 80 Mails.

Wie lange arbeiten Sie bereits bei Drykorn?

Dieses Jahr „feiere“ ich mein 10 jähriges Jubiläum!

Begonnen habe ich mit meiner Ausbildung zum Industriekaufmann in der Abteilung Zoll / Spedition, anschließend war ich vier Jahre im Einkauf-Vollgeschäft für die Produktgruppen Leder, Accessoires und Jersey tätig, danach habe ich die Leitung der Abteilung Zoll / Spedition übernommen.

Was gefällt Ihnen am meisten an Ihrem Beruf?

Auf jeden Fall die große Verantwortung und das große Vertrauen, welches mir entgegen gebracht wird.

Es wird nie langweilig, da es fast jeden Tag neue, unerwartete Aufgaben zu bewältigen gibt - und da das Thema Zoll gar kein so „trockenes“ Gebiet ist, wie es sich immer alle vorstellen.

Was ist besonders wichtig, um Leiter der Abteilung Zoll/Spedition bei Drykorn zu werden?

In meinem Beruf gibt es meiner Meinung nach zwei Seiten:

Ein großer Bestandteil ist das Thema Zoll. Hier muss man sehr genau und strikt nach Vorgaben arbeiten. Dazu gehört ein großes Interesse an diesem Thema, da es ständig Änderungen gibt, die kontinuierlich nachverfolgt werden müssen. Beispielsweise geänderte Rechtsgrundlagen, Import- Exportvorschriften oder außenwirtschaftliche Abkommen.

Die andere Seite ist der Logistik und dem Speditionswesen gewidmet. Sie sieht allerdings komplett anders aus. Hier ist es ein Muss sehr flexibel zu sein und relevante Vorgänge und Abläufe genauestens zu kennen, um diese koordinieren und verknüpfen zu können. Es ist auch organisatorisches Talent erforderlich.

Besonders wichtig ist sich sehr strikt an Regeln und Vorschriften zu halten - aber wenn Flexibilität gefragt ist, muss man sofort umschalten können.

Wollten Sie schon immer in der Modeindustrie arbeiten?

Ehrlich gesagt: nein! Ursprünglich wollte ich in der Automobilbranche mein Glück versuchen, allerdings ist die Modeindustrie, wie ich sie empfinde, eine Welt für sich. Alles ist erlaubt und keiner muss sich für irgendetwas rechtfertigen. Ich möchte sie nicht mehr missen, und bin froh, dass ich bei Drykorn gelandet bin.

Ich hatte damals die Chance mir das Unternehmen eine Woche in einem freiwilligen Praktikum anzusehen und war direkt begeistert.

Zudem hatte ich aus meinem Bekanntenkreis von mehreren Seiten nur Positives über das Arbeiten bei Drykorn und das Betriebsklima gehört. Davon konnte ich mich dann auch direkt selbst überzeugen.

Wie lange arbeiten Sie bereits bei Drykorn?

Dieses Jahr „feiere“ ich mein 10 jähriges Jubiläum!

Begonnen habe ich mit meiner Ausbildung zum Industriekaufmann in der Abteilung Zoll / Spedition, anschließend war ich vier Jahre im Einkauf-Vollgeschäft für die Produktgruppen Leder, Accessoires und Jersey tätig, danach habe ich die Leitung der Abteilung Zoll / Spedition übernommen.

Welches Kleidungsstück darf in keinem Kleiderschrank fehlen?

Ganz klar, die Lederjacke!

Haben Sie Tipps für alle, die Interesse haben bei Drykorn zu arbeiten? Gibt es ein No-Go?

Man sollte auf jeden Fall sich selbst treu bleiben und nicht versuchen sich zu verstellen. Die Drykörner, so wie wir uns nennen, sind in meinen Augen wie eine große Familie. Es geht immer sehr familiär und freundschaftlich zu. Deswegen versucht es einfach, ihr werdet es nicht bereuen.

Ein absolutes No-Go gibt es bei Drykorn, man darf auf jeden Fall keine Scheu vor legendären Partys haben!

Wenn Sie nicht bei Drykorn die Abteilung Zoll/Spedition leiten würden, welche Karriereweg hätten Sie sonst eingeschlagen?

Wie bereits erwähnt, hätte ich mich vermutlich für die Automobilbranche entschieden. Dort wäre es aber wohl eine Aufgabe im Vertrieb geworden.

Mehr über Drykorn als Arbeitgeber erfahren? Hier geht es zu den Stellenangeboten.

Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Drykorn erstellt.

Fotos: Das Copyright der Fotos liegt bei Drykorn. Zuschneiden und Nachbearbeitung sind nicht gestattet.

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