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Johanna Petersen: Nachhaltige Streetwear mit Statement

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Mode

Die Berliner Modedesignerin Johanna Petersen macht ihre Mode zur Botschafterin für gesellschaftspolitische Themen und trifft damit genau den Nerv ihrer Zielgruppe. Nach der Kollektion „My Body my Choice“ geht Anfang November das nächste Thema an den Start: „Toxic Masculinity“.

Mode ist Kommunikation – meist kommuniziert sie jedoch auf subtile Weise und ist offen für viele verschiedene Interpretationen. Bei Johanna Petersen ist das anders: Mit ihren glasklaren Botschaften bekennt sie sich offen zu Themen, die ihr am Herz liegen, und erreicht damit eine Zielgruppe, die genauso denkt wie sie. Mit Statements wie „My body is not your business” oder „My body my choice” setzt sich Johanna Petersen für körperliche Selbstbestimmung ein, die Vorgängerkollektion war ein Aufruf zur Vermeidung von Plastikverschmutzung. Die neue Kollektion, die Anfang November herauskommt, richtet sich gegen „Toxic Masculinity“. Mit jedem verkauften Teil spendet Petersen einen Euro an eine NGO, die sich mit dem jeweiligen Kollektions-Thema auseinandersetzt. 

Mode mit Botschaft statt Beliebigkeit

Mit ihren Streetwear Kollektionen will Petersen einen Gegenpol schaffen zur Beliebigkeit von Mainstream-Mode. Wie die entwickelt und produziert wird, weiß sie aus eigener Erfahrung. Als freie Designerin arbeitete sie für verschiedene Labels, und immer fehlten ihr Werte wie Fairness und Nachhaltigkeit. „Ich hatte keine Lust mehr auf Mode, die nichts aussagt“, erzählt Petersen. „Diese Art von Mode wurde mir mit der Zeit unerträglich.“ In ihr reifte der Gedanke, es selbst zu versuchen und mit einem eigenen Label genau das in den Vordergrund zu stellen, was sie im Mainstream vermisste.

Wenn wir nicht die Zukunft gestalten, wer dann?

Als mitten in der Pandemie die Aufträge weniger und gleichzeitig deutlicher spürbar wurde, dass noch mehr Menschen wie Petersen dachten, gründete sie ihr eigenes Label. Umweltschutz, Tierschutz, soziale Ungerechtigkeit, Feminismus, Menschenrechte – all das sind Themen, die ihr wichtig sind - ihnen will sie mit ihren Kollektionen ein Podest geben. „Wir positionieren uns klar für eine faire Zukunft. Es ist an der Zeit, der Fast Fashion Industrie die Stirn zu bieten und auf nachhaltige Materialien und faire Produktion zu setzen. Denn wenn wir nicht unsere Zukunft gestalten, wer dann?“, schreibt sie auf ihrer Website. 

Positives Feedback von ihren Kund:innen

Dass ihre Message ankommt, merkt sie nicht nur an den Verkäufen über ihren Webshop. Bisher vertreibt sie die Kollektion nur direkt, das Marketing läuft hauptsächlich über Instagram und Tiktok. „Dort treffe ich am ehesten meine Zielgruppe“, so Petersen. Zuspruch erfährt sie auch über direktes Feedback von ihren Kunden:innen, die ihr schreiben. Besonders die junge Zielgruppe zwischen 16 und 35 Jahren ist sehr offen für ihren aktivistischen Ansatz und schätzt an ihrer Mode nicht nur die auffälligen Prints und Botschaften, sondern auch, dass sich die Kollektionen selbst an ihren Inhalten orientieren.

Im Fokus: Nachhaltige und tierfreie Materialien

So spielt Nachhaltigkeit natürlich eine zentrale Rolle bei der Produktentwicklung. Ihre unisex Streetwear ist eher oversize geschnitten und wird im Größenspektrum von XS bis 3XL erhältlich. Auch das gehört zum Konzept, so die Designerin. Als leidenschaftliche Tierliebhaberin ist ihr außerdem wichtig, auf tierische Produkte zu verzichten und ausschließlich vegane Stoffe zu verwenden. Zum Einsatz kommen GOTS-zertifizierte Baumwolle und GRS-zertifiziertes recyceltes Polyester. Der Versand ist plastikfrei. Auch ein Wholesale-Business will sie in Zukunft angehen.

Lesen Sie mehr über Johanna Petersen auf der Unternehmensseite: fashionunited.com/companies/johanna-petersen

Johanna Petersen
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