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Johanna Petersen: Neue Tierwohl-Kollektion und Start mit Wholesale

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Mode

Bild: Johanna Petersen

Mode als gesellschaftliches Statement für war schon immer der Leitgedanke für die Berliner Modedesignerin Johanna Petersen. Jetzt ließ sie erstmals ihre Fangemeinde über das Motto der neuen Kollektion abstimmen und hat noch mehr Neuigkeiten zu präsentieren.

Johanna Petersens Streetwear-Kollektionen trugen bisher Botschaften wie „My body is not your business”, „Toxic Masculinity“ oder sie riefen zur Vermeidung von Plastikverschmutzung auf. Über das Leitmotiv der neuen Kollektion durfte jetzt erstmals die eigene Community auf Social Media entscheiden. Das Ergebnis: „Die Wahl fiel auf ‚Justice for Animals‘“, freut sich die Designerin. Als leidenschaftliche Tierliebhaberin liegt ihr das Thema schon lange am Herzen, deshalb verzichtet sie in allen Kollektionen auf tierische Produkte und verwendet ausschließlich vegane Materialien. Einen Benefit für Tiere gibt es natürlich auch: Mit jedem verkauften Teil spendet Petersen einen Euro an eine NGO, die sich mit dem Thema auseinandersetzt – wie bei allen bisherigen Themen auch.

Umgesetzt werden die einzelnen Kollektionsthemen vor allem grafisch. Petersen entwickelt eigene Graphics, die sie dann selbst auf die unisex Kollektion - bestehend aus Basics wie Hoodies, T-Shirts, Shorts und Taschen - druckt. Bei ‚Justice for Animals‘ kreierte sie beispielsweise Motive mit Stacheldraht und Slogans wie ‚Animals have Feelings too‘. In dieser Kollektion experimentiert sie auch zum ersten Mal mit Stickereien. Der grafisch-geometrische Stil und die Botschaften sind ihr Markenzeichen.

Bild: Johanna Petersen

Nachhaltig und inklusiv

Bevor sie sich mit ihrem eigenen Label mitten in der Pandemie selbständig machte, arbeitete Petersen für verschiedene Modemarken und hatte irgendwann die Nase voll. „Ich hatte keine Lust mehr auf Mode, die nichts aussagt“, erzählt Petersen. „Diese Art von Mode wurde mir mit der Zeit unerträglich.“ Sie stört nicht nur die Beliebigkeit der saisonalen Modetrends, sondern auch die mangelnde Nachhaltigkeit der Modeindustrie. Ihre Mode ist so zeitlos wie ihre Themen, und die Verwendung von möglichst nachhaltigen Materialien, Designs und Verpackungen ist für Petersen selbstverständlich. Zum Einsatz kommen GOTS-zertifizierte Baumwolle und GRS-zertifiziertes recyceltes Polyester. Auch die Farben sind mit Schwarz, Weiß und Beige eher neutral und losgelöst von Saisons und Trends. Damit die Kollektion niemanden ausschließt, ist ihre unisex Streetwear eher oversize geschnitten und wird im Größenspektrum von XS bis 3XL angeboten. Auch das gehört zum Konzept, so die Designerin.

Bild: Johanna Petersen

Start mit Wholesale ‘On Demand’

Mit ihrer Mode trifft sie den Nerv ihrer Zielgruppe. Das merkt sie nicht nur an den Verkäufen über ihren eigenen Webshop, sondern auch über das Feedback ihrer Kund:innen. Ein Kollektionsthema über die eigene Community zu ermitteln, war da nur konsequent.

Und was kommt als Nächstes? „Ich öffne mich jetzt auch für den Wholesale“, verrät Petersen. Das Interesse an ihrer Marke hat Petersen jetzt dazu bewogen, diesen nächsten Schritt zu wagen und ihre Produkte Händlern anzubieten. Gerade erst wurde die B2B-Seite auf ihrer Website freigeschaltet. Aber auch beim Thema Wholesale geht sie ihren eigenen Weg. „Ich will keine klassische Vororder anbieten, sondern On Demand produzieren“, erklärt Petersen. Das heißt, Händler:innen können jederzeit nachordern, und die bestellte Ware wird innerhalb kurzer Zeit geliefert. „Die Lieferzeit liegt unter einem Monat“, so die Designerin. Das bietet dem Handel volle Flexibilität und vermeidet Überproduktion.

Bild: Johanna Petersen
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