Karriere ohne Schablone - aber mit Rückenwind: Arbeiten bei der CALZEDONIA Germany GmbH

Ein Vormittag in Düsseldorf. Im Headquarter von CALZEDONIA Germany klirren Kaffeetassen in der Büroküche, zwischen italienischer Lockerheit und deutscher Taktung beginnt der Arbeitstag. Auf dem Papier sind es klassische Rollen: HR, Finance, Technik, Event. Doch wer mit den Menschen hinter diesen Positionen spricht, erkennt schnell: hier entstehen Berufswege nicht nach Plan – sondern aus Gelegenheiten, Initiative und dem Mut, Neues zuzulassen. Wir haben vier Kolleg:innen an einen Tisch gebeten. Entstanden ist ein Gespräch über Entwicklung, Gestaltungsspielräume, Unternehmenskultur und den Wert ehrlicher Zusammenarbeit.

Karrieren, die sich entwickeln dürfen

Ob Vanessa, die als Kundin einst den Bikini-Sale bei einer Shoppingtour entdeckte und heute Head of HR ist, oder Valeria, die mit 19 Jahren aus Verona in einem Berliner CALZEDONIA Store startete und heute nationale Events für die Marken koordiniert. Ihre Laufbahnen zeigen, dass eine Karriere bei CALZEDONIA keiner Schablone folgt, sondern dem Mut, sich einzubringen – und das in einem stetig wachsenden internationalen Konzern.

Auch Louisa, die den Wechsel aus der Wirtschaftsprüfung wagte, um mehr mitzugestalten, und Rene, der als technischer Allrounder Projekte stemmt und pragmatische Lösungen liefert, stehen für individuelle Entwicklung statt vorgezeichneter Karrierewege.

Good to know: Der Konzern ONIVERSE umfasst weltweit 15 Marken aus den Bereichen Fashion, Wine & Dine sowie Yachting. In Deutschland sind wir aktuell mit den Brands CALZEDONIA, INTIMISSIMI, FALCONERI und TEZENIS (online) vertreten.

Gestaltungsspielraum statt Konzernrigidität

Die vier Gesprächspartner:innen berichten übereinstimmend von einer Unternehmenskultur, die auf Verantwortung statt Kontrolle setzt. Louisa, Team Lead im Finance Department, sagt: „Ich darf zum Glück selbstständig arbeiten. Unser Team ist mit allen Abteilungen eng vernetzt – das sind eine ganze Menge Menschen. Umso wichtiger ist es für uns, dass wir uns eigenverantwortlich organisieren dürfen.“ Auch Vanessa, Head of HR, betont: „Wir sind ein Konzern – und trotzdem ein Ort, an dem jede:r Protagonist:in der eigenen Idee sein kann. Wer neugierig ist, wer anpackt, wird gesehen und bekommt den nötigen Rückenwind.“ Gerade für jüngere Mitarbeitende bietet das Raum: „Selbst, wenn mal nicht alles zu 100 Prozent durchstrukturiert ist – genau das schafft Platz für Entwicklung und Neues“, meint Valeria.

Kultur, die nicht auf dem Karriereposter klebt

Natürlich hat ein Konzern wie ONIVERSE feststehende Unternehmenswerte: Passioniert, Openminded, Pragmatisch, Zielorientiert, Teamorientiert. Doch wie viel davon findet sich im Arbeitsalltag wieder?

Die Antworten sind ehrlich: „Teamwork ist überall – das prägt. Beim Pragmatismus kommt die Ausprägung auf den Bereich an: Wer bei uns Prozesse steuert, denkt strategischer, in anderen Rollen dominiert dann die Ideenfreude und Flexibilität – während wir dennoch alle gemeinsam an einem Ziel arbeiten“, erklärt Vanessa. Rene formuliert es direkt pragmatisch: „Wir haben kurze Wege, wir helfen uns gegenseitig – das ist viel wert. Aber manchmal braucht’s eben auch klare Prozesse.“

Was alle betonen: der Respekt untereinander. Der offene Umgang miteinander. Die Verbindung, die entsteht – auch über Ländergrenzen hinweg.

Deutschlands Handschrift, Italiens Herz

Der Spagat zwischen deutscher Struktur und italienischer Dynamik ist gelebter Alltag im Headquarter im Medienhafen. Die Nähe zur Zentrale in Verona bringt nicht nur Corporate Identity – sondern auch Vertrauen und persönliche Beziehungen. Vanessa erinnert sich an ein besonderes Erlebnis: „Als ich vor 10 Jahren, damals noch als Recruiterin, fast allein im Team war, hat mich die globale HR-Leitung aus Italien zu sich gerufen – nur um mir persönlich Kraft und Unterstützung anzubieten. Das war ein Moment, der mich bis heute berührt.“ Valeria arbeitet heute täglich mit Italien zusammen und weiß: „Sobald man einmal in Verona war und die Kollegen dort persönlich kennenlernt, arbeitet man zusammen als säße man im selben Büro. Selbst, wenn uns gut 1000 km trennen. Es ist kulturell anders, aber ehrlich, freundlich und zugewandt.“

Highlights, Umzüge – und Heidi Klum

Wenn man nach dem i-Tüpfelchen fragt, werden die vier gesprächig: Der Umzug ins neue Headquarter mit eigenem Gym. Teamabende in der Altstadt. Conventions in Italien. Das gemeinsame Foto mit Heidi Klum. Oder der erste Moment, als man allein ein Projekt gestemmt hat. Rene: „Die FIBO zu organisieren war intensiv, aber wir haben’s gemeinsam gerockt.“ Vanessa: „Es ist nicht der eine Moment – es ist die Reise. Von einem Start-Up ähnlichen Unternehmen mit wenig Strukturen zu einer Organisation mit System, Herz und Kultur.“

Was bleibt: Ein Gefühl

Trotz unterschiedlicher Werdegänge eint alle vier Gesprächspartner:innen etwas, das sich schwer in Zahlen fassen lässt, aber sofort spürbar ist: ein starkes Gefühl von Zusammenhalt und Zugehörigkeit. Louisa beschreibt es so: „Die Hilfsbereitschaft und das große Miteinander hier – das ist wirklich etwas, das CALZEDONIA ausmacht. Ich weiß aus eigener Erfahrung: So eine Atmosphäre findet man nicht überall.“

3 Worte für CALZEDONIA Germany

Am Ende des Gesprächs werfen wir eine letzte, einfache Frage in den Raum: „Drei Worte, die CALZEDONIA Germany für euch beschreiben?“ Die Antworten kommen schnell:

• „Leidenschaft, Vertrauen, Entwicklung.“
• „Teamwork, Freiheit, Energie.“
• „Kreativität, Mut, Menschlichkeit.“
• „Struktur. Flexibilität. Zukunft.“

Und vielleicht ist genau das der Grund, warum sich so viele hier nicht nur beruflich weiterentwickeln – sondern auch persönlich.