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Kjus entwickelt Skijacke mit Funktionssteuerung

Von Regina Henkel

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Die schweizerische Premium-Skibekleidungsmarke Kjus hat eine Jacke entwickelt, deren Atmungsaktivität sich mittels einer elektro-osmotischen Membran vom Nutzer aktiv steuern lässt. Die nun vorgestellte Skijacke transportiert den Schweiß durch die Textiltechnologie namens Hydro_Bot aktiv von der Innenbekleidung weg und schafft ihn aus der Jacke heraus. So bleibt der Körper trocken und warm, weil keine Feuchtigkeit eingeschlossen wird, die den Körper auskühlt. So wird sichergestellt, dass Skifahrer kaum Energie aufwenden müssen, um sich warm zu halten, und ihnen daher mehr Energie für den Sport bleibt.

Die Steuerung erfolgt über zwei Paneele, die mit der Hydro_Bot Technologie an schweißintensiven Zonen im Rücken positioniert sind. Kern der Technologie ist eine Membran aus Milliarden von Poren pro Quadratmeter, die von einem leitfähigen Gewebe umgeben ist. Mittels eines kleinen elektrischen Impulses verwandeln sich die Poren in Mikropumpen, die aktiv Feuchtigkeit vom Körper weg und aus der Jacke leiten. Über ein integriertes Steuergerät oder über die iPhone- & Android-App kann die Funktion ein- und ausgeschaltet werden.

Die neue Jacke ist bis zu zehnmal effizienter als Jacken mit normaler Membran und wird nicht durch Minustemperaturen beeinträchtigt, so das Unternehmen. Vom Schweizer Technologieunternehmen Osmotex entwickelt und patentiert, basiert Hydro_Bot auf über zehnjähriger Forschungs- und Entwicklungsarbeit in Kooperation mit der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt und dem Textilentwickler Schoeller.

Foto: Kjus

Kjus