Luxottica: Die Geschichte des Brillengiganten
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Nach der Fusion von Luxottica Group mit dem französischen Hersteller optischer Linsen Essilor will sich die italienische Eyewear-Marke von der New Yorker Börse zurückziehen. Die Gruppe ist auch an der Mailänder Börse geführt und führte „signifikante Administrationskosten“ als Grund für den Schritt an. Zudem mache der New Yorker Anteil an Aktien gerade einmal 3,7 Prozent des Gesamtvolumens der Aktien der Marke aus.
„Der Rückzug von der NYSE ist Teil einer Verschlankung der Oragnisations-Strukturen der Gruppe, die in den vergangene zwei Jahren vonstatten gingen“, so Leonardo Del Vecchio, der Vorstand des Unternehmens. „Luxottica war die erste italienische Firma, die 1990 in den USA geführt wurde, noch bevor sie in Italien an die Börse ging. Wir werden immer stolz sein auf diese mutige Entscheidung, die der Gruppe Sichtbarkeit und ein internationales Prestige verliehen hat.“
Del Vecchio betonte, dass der Rückzug von der Börse sich nicht auf die strategische Ausrichtung des Unternehmens in den USA auswirken werde. Die USA sind der größte Markt Luxotticas und machten 60 Prozent der Umsätze im vergangenen Jahr aus.
Über Luxottica: Luxottica ist ein Unternehmen mit Sitz in Italien, das sich auf das Design, die Fertigung, die Distribution und den Handel mit Brillen, Sonnenbrillen und Performance Eyewear spezialisiert hat. Das Unternehmen steht immer wieder in der Kritik, als Monopol zu fungieren und die Preise für Brillen künstlich in die Höhe zu treiben. Luxottica ist in weltweit 150 Ländern mit etwa 8000 Stores vertreten.
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Photo: Luxottica, Facebook