LVMH verkündet Finalist:innen des Nachwuchspreises

Der französische Luxusgüterkonzern Moët Hennessy Louis Vuitton (LVMH) hat am Dienstag acht Finalist:innen seines Preises bekannt gegeben, der Nachwuchstalente im Bereich Modedesign ehrt.

Aus mehr als 2500 Bewerbungen aus 18 Ländern, darunter erstmals auch Mexiko, Moldawien und Togo, wurden zunächst 20 Kandidat:innen für das Semifinale ausgewählt. Die Designer:innen Julian Louie, Duran Lantink, Ellen Hodakova Larsson, Marie Adam-Leenaerdt, Niccolò Pasqualetti, Paolo Carzana, Pauline Dujancourt und Michael Stewart konnten sich gegenüber der Konkurrenz behaupten.

Gewinner:innen des LVMH-Hauptpreises erhalten neben 400.000 Euro eine individuelle Unterstützung durch das Team des Konzerns. Für die Kreativität einer jungen Marke gibt es den Karl Lagerfeld-Preis, der mit 200.000 Euro dotiert ist. Erstmals wird in diesem Jahr auch der Savoire-Faire-Preis verliehen, der besonderes Gewicht auf handwerkliches Können, technisches Know-how, Innovation und Nachhaltigkeit legt. Drei Modeschulen-Absolvent:innen dürfen sich über ein Preisgeld von jeweils 10.000 Euro sowie die Aufnahme ins Designstudio eines der LVMH-Modehäuser freuen.

2023 ging der Hauptpreis an den Japaner Satoshi Kuwata mit seinem Label Setchu. Zu den weiteren namhaften Gewinner:innen gehören der französische Designer Simon Porte Jacquemus, der 2015 den Spezialpreis gewann, oder das britische Label S.S. Daley, das 2022 den Preis in Empfang nehmen konnte.