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Modewoche: Lanvin-Designer hält es schlicht - Koché mischt Fußball und Couture

Von DPA

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Mode

Designer Ted Lapidus hat seine Debüt-Show für Lanvin bei den Modeschauen in Paris mit einem kleinen Schwarzen eröffnet. Danach folgten am Mittwoch weitere Variationen in Schwarz - meist Kleider, aber auch einige Smokings. Erst am Ende brachten Stoffe mit Lanvin-All-over-Print noch ein paar Farbkleckse in die Kollektion, der es insgesamt aber an Innovationen fehlte.

Für Lapidus' Vorgängerin Bouchra Jarrar war bei Lanvin schon nach zwei Kollektionen Schluss. Ob sich ihre Entwürfe nicht verkauften oder es interne Differenzen gab, ist nicht bekannt. Zuvor war Ende 2015 bereits Stardesigner Alber Elbaz nach 14 Jahren Zusammenarbeit überraschend vor die Tür gesetzt worden.

Neue Ideen zeigte bei den Schauen nun dagegen Christelle Kocher für ihr Label Koché. Die französische Designerin blieb ihrer unkonventionellen Linie treu und mischte Couture-Elemente mit sportlicher Fußballbekleidung. Trikots mit dem Aufdruck des Sponsors von Paris Saint-Germain, «Fly Emirates», waren zu patchworkartigen Kleidern genäht oder mit aufwendigen Broderien bestickt. Ein gestreiftes Polohemd verlief hinten zu einer bodenlangen Schleppe, die aus unzähligen Stoffstreifen bestand. (DPA)

Die internationale Fashion Week-Saison für Damenmode beginnt im September und die ganze Aufmerksamkeit richtet sich für die aktuellsten Trends der kommenden Saison wieder auf New York, Paris, London und Mailand. Für alle Neuigkeiten zur Laufsteg-Saison der Damenmode klicken Sie bitte hier.

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