Nachhaltigkeit bei FYNCH-HATTON: von der afrikanischen Schirmakazie bis zur Klimaneutralität in 2025
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Das deutsche Casual Label Fynch-Hatton mit Sitz in Mönchengladbach legt zum Jahresbeginn seine neue Unternehmensstrategie vor – mit starkem Fokus auf Nachhaltigkeit und auf verantwortungsvolles Wachstum in allen Bereichen des Unternehmens.
Bereits bei Gründung von Fynch-Hatton 1998 setzte Roger Brandts ein Statement für Nachhaltigkeit: Die Schirmakazie des Firmenlogos steht als Symbol für das intakte Ökosystem Afrikas. Heute zieht sich das nachhaltige Verständnis bei Fynch-Hatton durch alle Unternehmensbereiche hindurch – eine Symbiose aus erstklassiger Qualität, Innovation und Verantwortung. Sämtliche Abläufe entlang der Wertschöpfungskette sozial und ökologisch zu optimieren, sieht das Textilunternehmen nicht nur als Voraussetzung für langfristige, stabile Partnerschaften und Kundenloyalität, sondern als Innovationstreiber für den langfristigen Unternehmenserfolg. Bereits seit einiger Zeit richtet Fynch-Hatton seine gesamte Kollektionsplanung ganzheitlich an der Nachhaltigkeitsstrategie aus und erweitert den Einsatz von nachhaltigen und zertifizierten Materialien um mindestens 10% pro Kollektion. „Bis 2023 wollen wir in allen Produkten nachhaltig sein, sehen Verantwortung jedoch über das reine Produkt hinaus, denn Nachhaltigkeit umfasst unser gesamtes Handeln. Alle Aspekte der Nachhaltigkeit müssen transparent und verständlich sein,“ so Mathias Eckert, CEO von Fynch-Hatton.
Strategie und Zielerreichung 2022
Fynch-Hatton definiert seine Selbstverpflichtung zur Nachhaltigkeit in sieben strategischen Säulen und hinterlegt diese mit konkreten Maßnahmen und Jahreszielen. Für das Jahr 2022 hatte sich Fynch-Hatton ambitionierte Ziele für das gesamte interne und externe Handeln gesetzt, die zum Teil schon jetzt erreicht sind. So weisen beispielsweise 63,5% der Kollektion nachhaltige Attribute auf, wobei das anvisierte Ziel 60% waren. Darüber hinaus arbeiten alle Bereiche des Unternehmens konsequent entlang der ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstrategie.
Die vollständige Rückverfolgung und Transparenz der Lieferkette soll bis 2023 erfolgen, unterstützt durch digitale Lösungen zum Lieferantenmonitoring und zum Auditing. Bereits heute sind die Produktionsstätten von Fynch-Hatton hinsichtlich sozialer Standards sowie ihres Schadstoffmanagements und -einsatzes geprüft und von unabhängigen Stellen auditiert (zum Beispiel durch BSCI oder SMETA).
Nachhaltigkeit am Firmensitz Mönchengladbach
Neben den globalen Herausforderungen legt Fynch-Hatton einen starken Fokus auf die Nachhaltigkeit am Firmensitz in Mönchengladbach.
„Wir setzen in unserer Firmenflotte auf E- Autos oder Hybridfahrzeuge und bauen den Einsatz mit jedem neuen Wagen konsequent aus. Unser Firmenparkplatz ist mit mehreren Ladestationen ausgestattet, die – wie auch das gesamte Gebäude – mit Öko-Strom betrieben werden“ so Mathias Eckert. Nachhaltiges Handeln beginnt im Kleinen – jeder kann und sollte dazu beitragen, so das Credo bei Fynch-Hatton. Ein ausfeiltes Mülltrennungssystem und der Verzicht auf Plastikflaschen sind nur zwei der vielen Maßnahmen in der Alsstraße 166. Für die Trinkwasserversorgung der Mitarbeiter:innen stehen Glasflaschen und aufbereitetes Leitungswasser zur Verfügung.
Neben der Gründung einer Stiftung zur Entwicklung und Steuerung eigener globaler, sozialer und ökologischer Projekte will Fynch-Hatton bis 2025 klimaneutral sein.
„Wir denken aktuell über weitere Projekte an unserem Standort nach: Ein eigenes Hauswasserwerk soll Regenwasser aufbereiten und im Sanitärbereich sowie zur Bewässerung unserer Grünanlagen eingesetzt werden. Im Zuge der Klimaneutralität unseres Headquarters planen wir, das Dach unserer Logistikhalle mit Photovoltaik auszustatten“, so Mathias Eckert.