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Neuzugang: Hakro tritt Textilbündnis bei

Von Jan Schroder

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Der Corporate-Fashion-Anbieter Hakro hat sich dem im vergangenen Herbst gegründeten Textilbündnis angeschlossen, das sich für faire und umweltfreundliche Produktionsbedingungen in der Branche einsetzt.

„Auch wenn wir keine eigenen Produktionsbetriebe haben, so sind wir als Auftraggeber doch selbstverständlich mitverantwortlich für die sozialen und ökologischen Gegebenheiten in der Textillieferkette“, erklärte die geschäftsführende Gesellschafterin Carmen Kroll. Hakro arbeitet seit Jahren mit Zulieferern im Ausland zusammen, darunter Produzenten in Bangladesch, Laos und China. „Bei den von uns beauftragten Fertigungsbetrieben konnten wir durch unsere Initiativen in den letzten Jahren bereits vieles verbessern“, sagte Kroll, „es bleibt aber auch noch einiges zu tun. Gerne arbeiten wir mit anderen Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen zusammen, um hier gemeinsam an einem Strang zu ziehen.“

Das im baden-württembergischen Schrozberg beheimatete Familienunternehmens engagiert sich schon seit Jahren für nachhaltige Produktionsbedingungen. Es ist Mitglied in verschiedenen internationalen Initiativen und Bündnissen, die sich etwa für den Umweltschutz, höhere Sozialstandards oder Frauenrechte einsetzen.

Das „Bündnis für nachhaltige Textilien“ wurde von Gerd Müller, dem Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, im Oktober 2014 ins Leben gerufen. Sein erklärtes Ziel ist, „die sozialen, ökonomischen und ökologischen Bedingungen entlang der gesamten Lieferkette des Textil- und Bekleidungssektors nachweislich zu verbessern“. Aktuell hat das Bündnis 71 Mitglieder. Neben Gewerkschaften und Hilfsorganisationen sind auch zahlreiche Textilunternehmen dabei, darunter namhafte Firmen wie Vaude, Hess Natur und Trigema.

Hakro
Textilbündnis