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Nike designt „Zurück in die Zukunft“-Schuhe

Von Regina Henkel

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Vorgestern überreichte Nike dem amerikanischen Schauspieler Micheal J. Fox ein Paar Schuhe. Aber natürlich nicht irgendwelche. Genau solche Sneaker hatte Fox in dem Film „Zurück in die Zukunft“ an, als er genau am 21. Oktober 2015 mit der Zeitmaschine in der Zukunft landete. Damals hatte die Filmproduktion Nike beauftragt, für den Film einen Schuh im „Zukunfts-Design“ zu entwickeln.

Das Besondere an den Nike-Schuhen aus dem Film war, dass sie sich von ganz alleine geschlossen haben – typisch Zukunft eben. Was im Film aber nur mithilfe von technischen Tricks gelang, hat Nike nun mithilfe eines neuen Verschlusssystems zu realisieren versucht und damit sozusagen die Erwartungen an die Zukunft eingelöst.

Die Neuinterpretation des Nike Mag verwendet „power laces“, die mit moderner Technologie ausgestattet sind. Das Resultat ist ein System, das individuell auf die Bewegungen des Trägers reagieren und je nach Bedarf Halt und Bequemlichkeit bieten soll, so das Unternehmen in seiner Pressemitteilung dazu. So ganz von selbst schließen sich also auch diese Schuhe wahrscheinlich nicht, aber für einen Sportschuh ist diese Form von Bequemlichkeit ohnehin irrelevant.

Wie Michael J. Fox auf diese Schuhe reagiert hat, verrät Nike übrigens nicht. Dieses Paar und eine limitierte Anzahl weiterer Modelle soll zugunsten der Michael J. Fox Foundation zur Erforschung der Parkinson Krankheit im Frühjahr 2016 versteigert werden. Nähere Informationen dazu finden sich auf der Nike Website.

Schwebende Skateboards

Noch eine weitere Innovation aus dem Film hat mittlerweile den Realitätsbeweis angetreten und ist – zumindest in Form eines Prototyps – keine Zukunftsmusik mehr. Im Film fliegt Marty McFly auf einem Skateboard, das wie ein Luftkissenboot über der Erde schwebt. Die amerikanische Technologie-Firma Arx Pax hat nun ein solches Skateboard zusammen mit Profiskater Tony Hawk entwickelt. Das Hoverboard mit dem Namen Hendo 2.0 wurde passend zum Filmdatum ebenfalls am 21. Oktober der Öffentlichkeit präsentiert. Dabei ist die neue Technologie weit mehr als ein PR-Gag. Mit ihr will Arx Pax ganz unterschiedliche Märkte revolutionieren, vom reinen Transportgewerbe über die industrielle Automatisierung bis hin zu Sport und Entertainment.

Bereits im August präsentierte die japanische Automarke Lexus ein ganz ähnliches Hoverboard, das zusammen mit dem Forschungsinstitut IFW Dresden entwickelt wurde. Die Technologie beider Boards beruht auf der Nutzung von Magnetfeldern.

Foto: Nike & Arx Pax

Nike