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Otto lässt Studenten ran

Von Reinhold Koehler

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Mode

Die Otto Gruppe scheint derzeit mithilfe Dresdener Studenten sein Übergrößen-Label Sheego aufmöbeln zu wollen. Zumindest dienten sie dem Unternehmen unlängst als Ideengeber: Modedesignstudenten der Fachhochschule haben nämlich Übergrößen-Mode für Otto entworfen, nachdem zuvor bereits von Studierenden des Studienganges Business Administration eine dezidierte Marktanalyse durchgeführt worden war. Parallel entwickelten Grafikdesignstudenten spezielle Marketingstrategien wie einen „XXL‐Mode-Blog“, einen Youtube-Kanal oder eine Plakatkampagne.

Nun wurden die Ergebnisse des studiengangsübergreifenden Projektes „Formgewandt“ sowie die fertige Plus‐Size‐Kollektion im Rahmen einer Modenschau präsentiert. Ziel sei es gewesen, neue, verbesserte Formen für Mode in großen Größen zu entwickeln. „Uns ging es vor allem um die Frage: Wie können sich auch kräftige Leute modisch und schön kleiden?“, so die Modestudentin Alrike Hoch. „Wir haben unter anderem die Wirkungen von verschiedenen Formen, Mustern und Farben untersucht und so optisch ansprechende und bequeme Kleidung geschaffen“, ergänzt ihre Kommilitonin Katja Fietz.

Ob es die Studenten-Kollektion tatsächlich auch einmal bei der Otto-Tochter Sheego zu kaufen geben wird, ist nicht bekannt.

Foto: Medienkontor

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