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Produkt der Woche: Der Windbreaker

Von Rachel Douglass

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Mode

(v.l.n.r.) Madewell, Na-kd, Lacoste. Bilder: FashionUnited Marketplace.

Was es ist:

Der Windbreaker ist kein neues Kleidungsstück, denn die Geschichte der Jacke reicht schon über 500 Jahre zurück. Er ist ein Nachfahre des Parkas und bezeichnet eine funktionale Windjacke aus leichtem Material, erhielt aber erst in den 1970er-Jahren sein modernes Flair. Den Windbreaker gibt es in verschiedenen Schnitten, oftmals erscheint er mit verstellbarem Saum, Kapuze, praktischen Taschen und wasserabweisenden, atmungsaktiven Stoffen. Die Windjacke wird oft mit Sportbekleidung in Verbindung gebracht, geht aber auch über die Grenzen der Activewear hinaus und hat ihren Platz in den Kollektionen von Modemarken gefunden.

G-Star Raw. Bild: FashionUnited Marketplace.

Warum Sie ihn ordern sollten:

Im Frühjahr und Sommer ist der Windbreaker die optimale Wahl für Oberbekleidung. Durch das typischerweise leichte Material kann die Jacke einfach und platzsparend für unterwegs eingepackt werden, um sie bei plötzlichen Sommerregen zur Hand zu haben. Auch wenn der Windbreaker ein typischer Bestandteil der Sportbekleidung ist, hat er sich mittlerweile zu einem Trendartikel weiterentwickelt und spricht so auch Kund:innen an, die stilvolle, wetterfeste Oberbekleidung suchen, die über die sportliche Verwendung hinaus geht.

Blutsgeschwister. Bild: FashionUnited Marketplace.

Wo wir ihn gesehen haben:

Die Weiterentwicklung der Jacke aus dem Sportsegment heraus zeigte sich in dem vielfachen Erscheinen des Windbreakers auf den Laufstegen der Herrenkollektionen der SS24-Saison, wo er verschiedene Silhouetten annahm. Während Rains bei der klassischen Silhouette der Windjacke blieb, aktualisierten Marken wie Givenchy den Look durch kontrastierende und kräftige Farben. Louis Vuitton und Denzilpatrick zeigten einen ähnlichen Ansatz und präsentierten den Windbreaker mit grafischen Mustern, wobei die Designs von Denzilpatrick an Trainingsjacken aus den 80er-Jahren erinnerten. Junya Watanabe ließ sich vom Military-Stil inspirieren und fügte auf der Vorderseite des Windbreakers zahlreiche Taschen hinzu, um ihn noch praktischer zu machen.

Hurley. Bild: FashionUnited Marketplace.

Wie man ihn stylt:

Da der Windbreaker eher als Oberbekleidung für verregnete Sommertage gedacht ist, soll er vor allem als einfache und leicht zu tragende zusätzliche Schicht dienen, die man einfach in der Tasche bei sich trägt. Die zunehmende Präsenz des Looks auf den Laufstegen hat dazu geführt, dass die Windjacke ein Statement-Teil geworden ist, das das ganze Jahr über getragen werden kann. Musiker wie Liam Gallagher tragen den Windbreaker zur Ergänzung der fußballorientierten „Blokecore”-Ästhetik, während Models wie Hailey Bieber und Bella Hadid der Jacke einen femininen, aber dennoch alternativen Twist verleihen.

Porsche Design. Bild: FashionUnited Marketplace.

Der Windbreaker ist mit seiner langen Geschichte zu einem festen Teil der Oberbekleidung für modische Trendsetter:innen geworden. Von Künstler:innen und bekannten Gesichtern in der Modebranche wird er als Statement-Piece getragen und ist weit mehr als ein Notfallplan für regnerische Tage. Heute gibt es das Kleidungsstück in einer Vielzahl von Farben und Mustern – modern, aber nach wie vor funktional für diejenigen, die in wärmeren Monaten einen leichten Wetterschutz brauchen.

Guess. Bild: FashionUnited Marketplace.

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Dieser übersetzte Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.uk. Übersetzung und Bearbeitung: Pia Schulz

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