Produkt der Woche: Die Chunky Kette

Was es ist:

Der Gedanke an Chunky Halsketten versetzt wahrscheinlich viele in die Zeit der Nullerjahre zurück, als mehrlagige und klobige Ketten im Trend lagen. Auch wenn diese Ära schon lange vorbei ist, erlebt die Chunky Kette gerade ihr Comeback. Das auffallende Accessoire erscheint heute in schlichteren, modernen Modellen – dennoch ist die Kette nach wie vor ein Hingucker für jedes Outfit.

Warum Sie sie ordern sollten:

Blüten aus Stoff, große Perlen und überdimensionale Anhänger gehören zu den Trends der Nullerjahre, die nun von jungen Konsument:innen wiederbelebt werden. Früher waren die klobigen Ketten etwas verrufen, doch in ihren neuen Versionen erfreuen sie sich heute neuer Beliebtheit. Vor allem Modelle mit Perlen oder Punk-Einflüssen bestimmen den gegenwärtigen Trend, bei dem minimalistische Outfits mit Chunky Ketten kombiniert werden.

Wo wir sie gesehen haben:

Auf den Laufstegen der SS24-Kollektionen waren die Chunky Halsketten allgegenwärtig. Lange Ketten mit klobigen Gliedern wurden mit übergrößen Anhängern kombiniert. Ulla Johnson, Laquan Smith, Yuhan Wang und Masha Popova zeigten Modelle mit Anhängern in Form von Erdbeeren, Muscheln, Ochsenringen und Herzen. Aufwändig gestaltete Perlenketten waren bei Louis Vuitton, Miu Miu, Chanel und Carolina Herrera zu sehen.

Wie man sie stylt:

Eine gute Option so eine auffällige Kette zu tragen, ist die Kombination mit schlichten Basics, um so das Accessoire noch stärker hervorzuheben. Ein Jeanskleid oder ein monochromer Zweiteiler eignen sich perfekt, um die Kette vom Rest des Outfits abzuheben. Für einen eher androgynen Look kann die Kette über einem Hemd mit Knopfleiste getragen werden. Wer es schicker mag, kann das Accessoire mit einem Seidenkleid und Pumps kombinieren oder dazu einen Anzug mit Rock, Stiefeln und einem Satin-Top tragen.

Für manche ist die Chunky Kette ein Stück Nostalgie an die Nullerjahre. Der negative Ruf des Accessoires ist jedoch verschwunden, da die Designer:innen die Kette neu interpretiert haben und moderne Versionen zeigen, die ein neues Publikum ansprechen.

Dieser übersetzte Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.uk. Übersetzung und Bearbeitung: Pia Schulz