Rana Plaza - fünf Jahre danach
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Zum fünften Mal werden sich Menschen auf der ganzen Welt zum Jahrestag des schlimmsten Industrieunglücks der Geschichte zusammenfinden. Am 24. April 2013 stürzte das Rana Plaza-Gebäude in Savar in der Nähe von Dhaka in Bangladesch ein. 1.134 Arbeiter und Arbeiterinnen, die in den fünf darin untergebrachten Bekleidungsfabriken arbeiteten, bezahlten mit ihrem Leben; mehr als 2.500 wurden verletzt. Tragischerweise hätten die meisten - wenn nicht alle - Todesfälle und Verletzungen verhindert werden können, hätten die Bekleidungsarbeiter das Gebäude evakuieren dürfen wie Arbeiter anderer Betriebe auch.
FashionUnited hat einen Zeitstrahl zusammengestellt, der die Ereignisse von diesem tragischen Tag im April bis zu jüngsten Entwicklungen zusammenfasst. Besonders aktuell ist derzeit das Auslaufen der beiden Initiativen zur Sicherheit in Bangladesch - dem Abkommen für Brandschutz und Gebäudesicherheit in Bangladesch und der Allianz für Arbeitersicherheit in Bangladesch. Zudem kommen Unfälle immer noch vor und trotz jüngster Bemühungen einiger Marken und Einzelhändler könnte die Lieferkette der Bekleidungsindustrie transparenter sein.
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Foto: Zakir Hossain Chowdhury / ANADOLU AGENCY