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S.Oliver rückt Accessoires mehr in Fokus

Von Ole Spötter

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S.Oliver Accessoires für HW24 Bild: S.Oliver

Der Rottendorfer Bekleidungsanbieter S.Oliver strukturiert den Geschäftsbereich Accessoires um.

Bislang waren Taschen und andere Accessoires der Bekleidung untergeordnet, nun werden diese Produkte in einem eigenständigen Bereich angesiedelt, bestätigte S.Oliver auf Anfrage von FashionUnited. Zuvor hatte das Fachmagazin Textilwirtschaft darüber berichtet.

Zuständig für diese Abteilung wird Michael Heißenberg sein, der seit 2021 im Unternehmen tätig ist. Er wurde im vergangenen September in die Rolle des Directors Product Licences and Accessories berufen. In dieser Position soll er dafür sorgen, dass das Angebot für den Fachhandel ausgebaut und weiter optimiert wird.

S.Oliver Accessoires für HW24 Bild: S.Oliver

Der Relaunch des Produktbereichs Taschen soll unter dem Slogan “We are Bag” durchgeführt werden und Stücke wie Pillow-Bags und Teddyfell-Shopper sowie Rucksäcke für Herbst/Winter 2024 auf die Fläche bringen. Gegenüber der Saison Frühjahr/Sommer 24 wurde das Produktportfolio mit nun etwa 100 Stücken fast verdoppelt. Neben fünf Lieferterminen pro Saison sollen zusätzliche Kapselkollektionen das Sortiment erweitern.

Taschen, die durchschnittlich 39 Euro im VK kosten, und Soft-Accessoires wie Schals, Handschuhe und Mützen – im Schnitt 29 Euro im VK – entstehen inhouse. Für andere Produkte wie Schmuck, Wäsche, Düfte und Brillen setzt S.Oliver auf Lizenzpartner:innen. So arbeitet die Marke für Schuhe mit der Shoe.com GmbH & Co. KG zusammen, einem Unternehmen des in Detmold ansässigen Schuhproduzenten Wortmann Group, für Düfte mit dem Parfumhersteller Mäurer & Wirtz und für Beachwear sowie Nachtwäsche mit der Otto-Tochter Lascana.

S.Oliver Accessoires für HW24: Eyewear-Lizenz bei Aoyama Optical Germany GmbH Bild: S.Oliver
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