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StockX: 'Sneaker-Wiederverkauf ist nicht tot'

Von Rachel Douglass

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Credits: Asics

Die Resale-Plattform StockX hat seinen neuesten Trendbericht „The State of Resale“ veröffentlicht, in dem er neue Details und Daten über den Sekundärmarkt für Sneaker und Streetwear enthüllt hat. Die Informationen, die aus den weltweiten Verkaufsdaten für die sieben Monate des Jahres 2024 zusammengetragen und mit dem gleichen Zeitraum des Vorjahres verglichen wurden, zeigen laut Scott Cutler, CEO der Plattform, die sich verändernden Verbraucher:innenpräferenzen und die Kaufkraft.

Cutler kommentierte die Ergebnisse in einer Mitteilung und wies darauf hin, dass es „dramatische Veränderungen in der Markenlandschaft“ gegeben habe, die zu „erheblichen Marktverschiebungen auf dem Markt“ geführt hätten. „Die Inspiration und Innovation, die von vielen ‚Herausforderermarken‘ ausgeht, verändert den Marktanteil und die Präferenzen der traditionellen Marktführer im Wiederverkaufsmarkt und schafft spannende Möglichkeiten für die Verbraucher:innen“, so der CEO.

„Der Sneaker-Wiederverkaufsmarkt ist nicht tot“

StockX betont jedoch, dass der Wiederverkaufsmarkt für Turnschuhe nicht gestorben sei. Dies wird auch durch ein breit gefächertes Portfolio von Marken deutlich, die in dem Bericht die Spitzenplätze beim jährlichen Wachstum einnehmen, darunter die Sportartikler Asics mit einem Anstieg von 589 Prozent, Adidas mit einem Plus von 88 Prozent und die umstrittene Yeezy-Linie mit einem Plus von 23 Prozent.

In Bezug auf die Präsenz des umstrittenen Yeezy-Labels des Rappers Kanye West sagte StockX, dass die Aufnahme der Marke in die Spitzenplätze die Komplexität des Kaufverhaltens zeige, bei dem die „Tugendhaftigkeit auf der Strecke bleibe, zugunsten des kulturellen Einflusses". Auch die Bekleidung der Marke erfreute sich großer Beliebtheit und verzeichnete einen Zuwachs von 197 Prozent im Jahresvergleich.

Beim US-Sportartikler Nike und seiner Linie Jordan, die normalerweise den Hot Seat dominieren, sank der Marktanteil dagegen um elf beziehungsweise zwölf Prozent. Insbesondere die Nike Dunk-Silhouette musste einen deutlichen Rückgang der Popularität hinnehmen, da die Verkäufe im Jahresvergleich um 41 Prozent sanken.

Was die Bekleidung angeht, so schienen sich in diesem Jahr neuere Namen durchzusetzen. Die üblichen Streetwear-Giganten wie Supreme und Bape verloren an Bedeutung und machten Platz für neue Marken. Dazu gehörte auch Fear of God, das mit einem Popularitätsanstieg von 18 Prozent einen festen Platz auf der Landkarte einnahm, ein Anstieg, der vor allem auf die Essentials-Linie zurückzuführen ist.

Dieser übersetzte Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.uk