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Tipps von WGSN: Das können Modemarken gegen Müdigkeit von Verbraucher:innen tun

Von Florence Julienne

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Mode

Foto von Laura Chouette. Credits: Laura Chouette, Unsplash.

Burnout-Gefühle plagen Konsument:innen oft. Das Trendprognose-Unternehmen WGSN beschreibt in einer Studie, wie Modemarken diese Gefühle lindern können.

Laut WGSN geben 65 Prozent der Befragten an, dass sie sich durch ein anspruchsvolleres Arbeits- und Privatleben erschöpft fühlen, das durch eine Vielzahl von Krisen verschärft wird: steigende Lebenshaltungskosten, finanzielle Unsicherheit, geopolitische Spannungen und ökologische Ängste. Weltweit sagen 48 Prozent der unter 30-Jährigen (Generation Z und Alpha), dass sie sich bei der Arbeit erschöpft fühlen. In Südafrika berichten 40 Prozent der berufstätigen Frauen von Burnout.

Dieses Gefühl führt dazu, dass sich die Verbraucher:innen nach einem einfacheren Leben sehnen und Freude in kleinen Momenten der Freude und des Positiven suchen, die negative Gefühle bekämpfen und ein Gefühl von Trost und Sicherheit vermitteln können. Denken Sie an einen Sonnenaufgang oder das Hören Ihres Lieblingssongs in einem Café.

Marken müssen Menschen bewegen, interessieren, spirituell inspirieren und zelebrieren

Angesichts von Ermüdung und Ängsten rät WGSN den Marken, Hoffnung zu wecken, indem sie Produkte, Erlebnisse und Räume schaffen, die die Menschen aufbauen und ihnen den Weg in eine bessere Zukunft weisen. Hier sind einige Empfehlungen:

  • Gestalten Sie Markenprodukte und -erlebnisse so, dass sie eine bestimmte Emotion hervorrufen. Weltweit geben doppelt so viele Verbraucher an, dass sie von Marken kaufen, die bestimmte Emotionen wie Freude (49 Prozent) oder Entzücken (45 Prozent) auslösen, im Vergleich zu Marken, die sich nur auf den Verkauf konzentrieren (26 Prozent).

  • Angesichts der wachsenden Nachfrage nach öffentlichen Räumen oder sozialen Umgebungen außerhalb der Wohnung oder des Büros wird es wichtig sein, Orte zu schaffen, an denen die Menschen ihre Nischenidentitäten oder Interessen erkunden können.

  • Die Studie über Meta-Spiritualität zeigt, wie die Spiritualität in nicht-religiöse Räume Einzug hält, da immer mehr Menschen nach Sinn und Zweck in ihrem täglichen Leben suchen. So bietet beispielsweise die Rave-Kultur (ein Lebensstil, der ein Gemeinschaftsgefühl mit Werten rund um Partys und elektronische Musik verbindet) andere Wege zur Erfüllung.

Dieser übersetzte Beitrag wurde zuvor auf FashionUnited.fr veröffentlicht.

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