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Trend: Vegan - vom Teller in den Kleiderschrank

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Mode

Laut Oswald (2020) gab es 2020 zwischen 1,13 und 2,6 Millionen VeganerInnen in Deutschland. Das ist ein enormer Zuwachs, denn 2008 gaben nur 80000 Menschen an, vegan zu leben. Ist Veganismus also mehr als bloß ein schneller Trend? Wenn man sich die Lebensmittelindustrie anschaut, sieht man den Boom.

Mittlerweile führt jeder Discounter eine Reihe veganer Produkte. Aber „vegan leben“ bedeutet auch, auf tierische Erzeugnisse in anderen Lebensbereichen zu verzichten, sei es Kosmetik, Putzmittel oder Bekleidung, Schuhe und Accessoires. Der Sprung vom Teller in den Kleiderschrank ist nicht ganz so schnell erfolgt. Vegane Mode kämpft sich aus dem verstaubten Klischee, welches ökologischer Bekleidung immer noch anhaftet. Dabei gibt es einige Brands, die bereits seit Jahren trendbewusste Kleidung ohne Tierleid anbieten.

„First in vegan streetwear“

Vorreiter war das Streetwear-Label ragwear aus Prag, das schon 2015 mit dem „PETA-Approved vegan“ Label zertifiziert wurde. Vegane Mode bedeutet keinerlei tierische Produkte, für ragwear heißt es, alle Patches auf Kunstleder umzustellen, Hornknöpfe mit Kokosnussknöpfen auszuwechseln, Wolle, Seide, Dauen und Leder aus den Kollektionen zu verbannen. Auch Leime, Farben und andere Mittel mussten auf tierische Stoffe untersucht und ersetzt werden. Es war ein Prozess, der sich gelohnt hat. Mit „First in vegan Streetwear“ steht das Label stark am Markt und erreicht neben den trendbewussten Streetwear-Fans, auch die wachsende Zahl umweltbewusster KonsumentInnen.

Dabei fing die nachhaltige Geschichte von ragwear schon viel früher an. 2007 erkannte Gründer Holger Brodkorb die Missstände in der Modeindustrie und begann, unter dem Motto „Schritt für Schritt in eine verantwortungsvolle Zukunft!“, die Marke neu zu definieren. Denim wurde komplett aus den Kollektionen verbannt, es folgten eine „Organic Kollektion“, die stetig weiter ausgeweitet wird. Plastiktüten wurden mit biologisch abbaubaren Bioplast-Tüten ersetzt und der Einsatz von nachhaltigen Materialien wie GOTS-zertifizierter Bio-Baumwolle, Leinen, Hanf-Viskose und recyceltem Polyester ausgebaut. Auch Kinderarbeit ist in der Produktion natürlich ausgeschlossen.

Mehrwert für Alle

In den letzten Jahren geht es dem Brand ragwear mehr und mehr um das Wohlbefinden von Geist und Seele seiner Kunden. Gerade in den unsicheren Zeiten, die die Corona-Pandemie mit sich bringt, baut das Label auf die Unterstützung durch Edelsteine, energetische Symbole und abschirmende Stoffe. Neben den regulären Männer-, Frauen- und Plussize Kollektionen, entstanden weitere interessante Projekte, wie die „SOUL OF EARTH“-, „UPGRADE“- oder „CRYSTAL-Kollektion“.

Ganz neu hat ragwear gerade die erste vegane Streetwear Kollektion für Kids und Teens auf den Markt gebracht. Das garantiert coole Styles für Jungs und Mädchen, in bester Qualität und ohne Tierleid.

Natürlich sind unsere Kinder besonders von Unsicherheit und Stress betroffen. Hier setzt ragwear in der neuen Kollektion „YOUNGSTERS“ für Kids und Teens auf die Wirkung kleiner Symbole und Gimmicks. Das „Stay Awesome“-Label zum Beispiel soll mit seiner positiven Affirmation die Kinder durch den Tag begleiten, eingenähte Edelsteine und energetische Zeichen schaffen Balance.

Lesen Sie mehr über ragwear auf der Unternehmensseite: fashionunited.com/companies/ragwear

Literaturverzeichnis
Oswald, V. (2020). Zahlen und Fakten zum veganen Trend in Deutschland. Veggieworld.

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