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Von Gold bis Gatekeeping: Die wichtigsten Mode-, Tech- und Verbraucher:innentrends für 2026

WGSN skizziert die wichtigsten Mode-, Tech- und Verbrauchertrends für 2026, von emotionaler Entlastung bis zu Exklusivität und Schutz.
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Trend ‘Going for Gold’, WGSN 2026. Bildrechte: WGSN AI Image.
Von Rachel Douglass

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Während sich viele auf die festliche Hochsaison vorbereiten, blickt das in London ansässige Trendprognoseunternehmen WGSN bereits weiter voraus. Das Unternehmen hat die Veränderungen und Bewegungen skizziert, die das Jahr 2026 prägen werden. Von Gatekeeping als Währung bis hin zu anspruchsvollem Eskapismus ist alles dabei.

Ein übergreifender Makrotrend wurde von WGSN als „Unserious Everything“ bezeichnet. Die Plattform prognostiziert hier eine Reaktion auf eine von Stress geprägte Welt. Verbraucher:innen werden nach Werkzeugen zur emotionalen Entlastung suchen. Dies stellt eine Weiterentwicklung des zuvor genannten „Glimmers“-Trends dar, der sich auf den Anstieg von Bewältigungsstrategien gegen negative Emotionen bezog. „Unserious Everything“ deutet auf eine Gesellschaft hin, die aktiv nach subversiveren Umgebungen sucht und sich in Bereiche wagt, die zu lautem Lachen anregen.

An anderer Stelle erwartet WGSN eine fortgesetzte Hinwendung zu Exklusivität und Schutz. Die Trends deuten auf zurückhaltende Verbraucher:innen hin, die Wertbeständigkeit suchen und im Gegenzug verstärkt Mittel zur Bewahrung etablieren – sowohl beim Kauf von Kleidung als auch im Umgang mit sozialen Medien.

Gold auf dem Vormarsch – Sicherheit hat Priorität

In der Mode scheinen zwei gegensätzliche Trends auf gewisse Weise Hand in Hand zu gehen. „Going for Gold“ deutet darauf hin, dass Gold selbst eine Renaissance erlebt. Es genießt einen Spitzenstatus, indem es in unsicheren Zeiten Stabilität vermittelt. Infolgedessen erwartet WGSN auffälligen Goldschmuck in den Garderoben der Verbraucher:innen, die selbst Freizeitlooks einen Hauch hochkarätigen Glamours verleihen möchten.

Dem gegenüber steht „Guardian Design“ – eine Bewegung, die jedoch eng damit verflochten ist. Sie beschreibt Verbraucher:innen, die eine erhöhte Wachsamkeit im Umgang mit ihren Wertsachen entwickeln. Laut WGSN stehen Diebstahlsicherungen zunehmend auf den Wunschlisten für Accessoires und Kleidung. Sie fungieren als intelligentes Zeichen von Wertigkeit und gehen inzwischen weit über Reisegepäck hinaus: Geknöpfte Schulterriemen für Handtaschen, RFID-blockierende Taschen sowie Karabinerhaken zur Sicherung von Gegenständen an Tischen gewinnen an Bedeutung und werden zu einer wachsenden Priorität für vorsichtige Verbraucher:innen.

Trend ‘Guardian Design’, WGSN 2026. Bildrechte: WGSN AI Image.

Schutz des persönlichen Wohlbefindens und des kulturellen Kapitals

Auch nach dem Kauf spielt der Schutz eine zentrale Rolle. „Exklusivität feiert ein Comeback“, erklärt WGSN bei der Einführung von „Gatekeeping“ als einer der Erkenntnisse für 2026. Die Plattform stellt fest, dass „Exklusivität die neue Währung ist“. Dies umfasst alles vom Vorenthalten von Produktinformationen bis hin zu geschlossenen Gemeinschaften. Im Wesentlichen geht es um den Schutz des kulturellen Kapitals.

Zugleich werden Verbraucher:innen ihr Wohlbefinden schützen, indem sie tief verwurzelte Verbindungen zu sozialen Medien kappen. Immer mehr junge Erwachsene bringen schlechte psychische Gesundheit mit ihrem Online-Leben in Verbindung. Daher wird „Digital Privilege“ immer häufiger auftreten: Wer sich abkoppeln kann, ohne Karriere oder sozialen Status zu gefährden, betrachtet dies als Statussymbol. WGSN schlägt daher vor, dass Marken den Trend zu Offline-Rückzugsorten und digitalen Entgiftungserlebnissen nutzen sollten.

Erreichbarer Eskapismus

Parallel dazu verweist auch der Sport- und Outdoor-Trend „Rugged Luxury“ von WGSN auf eine zunehmende Müdigkeit unter Verbraucher:innen. Laut der Plattform entsteht hier ein Gefühl von „anspruchsvollem Eskapismus“. Dies zeigt sich in der wachsenden Nachfrage nach multisensorischen Produkten sowie leistungsstarker und dennoch gehobener Outdoor-Ausrüstung. Damit deutet WGSN auf eine Demokratisierung von Luxus durch zugängliches Design und gestaffelte Preispunkte hin: Premium-Produkte sollen für ein breiteres Publikum erschwinglicher werden – unter Einsatz nachhaltig beschaffter Materialien und haptischer Qualitäten.

Trend ‘Rugged Luxury’, WGSN 2026. Bildrechte: WGSN AI Image.

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