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Vorsätze, die sich Modeprofis für 2022 fassen

Von FashionUnited

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Mode

Foto: Marcel Eberle von Pexels

Das neue Jahr begann für viele unter einem anderen Vorzeichen als erhofft. Das Coronavirus hat die Modewelt noch fest im Griff, Läden sind vielerorts nur nach Vorschriften betretbar und viele Messen wurden abgesagt. Fünf Menschen aus den verschiedenen Zweigen der Modebranche sind in sich gegangen und haben ihre Vorsätze für 2022 mit uns geteilt.

Marte Hentschel, Geschäftsführerin des nachhaltigen Sourcing-Unternehmens Sqetch

Marte Hentschel, Geschäftsführerin von Sqetch. Bild: Sqetch

„In 2022 wird es einige spannende Chancen aber auch Herausforderungen geben: Regulierung wird die nachhaltige Transformation der Branche weiter vorantreiben, Digitalisierung und die Integration innovativer Technologien werden als Treiber die Erholung der Branche stützen.”

„Wir werden mit Sqetch durch eine Vielzahl an Kooperationen und Initiative Teil dieser Entwicklung sein, denn nur gemeinsam können wir dafür sorgen dass die Mode einen starken Beitrag zum kulturellen, wirtschaftlichen und ökologischen Wandel leistet. Dafür nehme ich mir nächstes Jahr mehr Zeit für Mentoring und Lehre, ich freue mich auf persönliche Begegnungen mit inspirierenden Menschen und darauf, wieder viel zu lernen und das Gelernte zu teilen.”

Franco Lucà, Geschäftsführer des Streetwearhändlers Defshop

Foto: Franco Lucà

„Ich versuche am Puls der Zeit und bestmöglichst vernetzt zu bleiben. Wir sind zwar alle Wettbewerber:innen, aber dennoch ist mehr denn je der Austausch mit Branchenexpert:innen wichtig. Das ist mein größter Anspruch an mich selbst, denn dann entwickelt man sich auch nach vorne.”

Defshop-Store in Köln | Foto: Defshop

Florian Holdener, Designer und Gründer des Berliner Modelabels Klaesi Holdener

"Florian Holdener in Klaesi F/W21 ready for 2022". Bild: Klaesi Holdener

„Ich wünsche mir fürs neue Jahr viel Energie und Power für all die neuen Chapter die bei Klaesi anstehen. Natürlich gute Gesundheit für mein Team, Familie und Freunde. Und persönlich etwas mehr Zeit für mich.”

Lukas Pünder, Geschäftsführer und Co-Founder von Blockchain-Start-ups Retraced

Lukas Pünder, Geschäftsführer und Mitbegründer von Retraced. Bild: Retraced

„So wie das Jahr 2021, wird auch das kommende Jahr viele Herausforderungen für die Modebranche mitbringen. Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen eng miteinander zusammenarbeiten, um Lösungen zu finden."

„Für uns bei Retraced ist somit das Ziel Partnerschaften zu schließen und zu festigen der wichtigste Vorsatz für 2022. Wir freuen uns bereits auf das neue Jahr und haben uns auch privat fest vorgenommen, uns nicht von der aktuellen Situation unterkriegen zu lassen, sondern positiv und motiviert das neue Jahr zu beginnen."

David Fischer, Gründer des Streetwear-Magazins Highsnobiety

Highsnobiety-Gründer David Fischer | Foto: Highsnobiety

Einer der Themen, dem sich niemand entziehen kann, ist Sustainability. Wie die Modebranche das Thema angeht, ist natürlich super schwer, weil die Branche sich eigentlich nur damit beschäftigt, wie sie mehr verkaufen kann. Genau dieser Mehrverkauf ist das Grundproblem dieser Thematik. Da jetzt wirklich große Fortschritte zu machen, was Materialien angeht, aber auch grundsätzlich was den Umgang mit Mode angeht."

„Was heißt es in 2022 Modefan zu sein, aber dies auf eine Art und Weise, die unseren Planeten nicht schaden? Das ist mit die wichtigste Frage, die alle zu beantworten haben. Dabei hoffen wir, auch einen größeren Beitrag leisten zu können."

HighArt, der Museumsladen von Highsnobiety zur Art Basel Miami | Foto: Highsnobiety
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