Waldbrände in LA: Wie Marken und Designer:innen helfen

Während Waldbrände weiterhin die Außenbezirke von Los Angeles heimsuchen, haben Designer:innen und Modemarken Initiativen angekündigt, um diejenigen zu unterstützen, die stark von den Bränden betroffen sind. Von Spendenaktionen bis hin zu Kleidersammlungen – hier ein Überblick, wie die Modebranche hilft:

Collina Strada

Die in New York ansässige Modemarke Collina Strada teilte auf dem sozialen Netzwerk Instagram mit, dass Los Angeles ihr erstes Zuhause war, und beschrieb es als „unglaublich herzzerreißend“, die Stadt von den Bränden verwüstet zu sehen. Das Label um Designerin Hillary Taymour kündigte an, Kleidung zu spenden und sämtliche Kleidersammlungen zur Unterstützung der Betroffenen zu fördern. Außerdem rief sie alle, die es sich leisten können, dazu auf, ebenfalls Hilfe zu leisten.

Noend Denim

Devin Kang, Gründer und Kreativdirektor der in Los Angeles ansässigen Marke Noend Denim, gab bekannt, dass er und sein Team Bedürftigen Kleidung zur Verfügung stellen. Über eine Kleidersammlung in Korea Town konnten sie mehr als 1.000 Jeans, 1.500 Hoodies, T-Shirts, Sweatshirts, Jacken und 800 Masken bereitstellen.

LoveShackFancy

Anfang der Woche startete der Mode- und Parfümhändler LoveShackFancy auf Instagram eine Spendenaktion zur Unterstützung der Feuerwehr von Los Angeles (LAFD).

Stoney Clover

Die Accessoire-Marke Stoney Clover kündigte an, Taschen für Menschen zu packen, die alles verloren haben, und arbeite daran, diese so schnell wie möglich in die betroffenen Gemeinden zu liefern. In einem Instagram-Post forderte die Marke andere Unternehmen auf, über 250 Einheiten an Essentials, darunter Kleidung und Hautpflegeprodukte, zu spenden, um die Initiative zu unterstützen.

Denim Dudes

Die auf Denim spezialisierte Trendforscherin Amy Leverton von Denim Dudes teilt diese Woche die Geschichten und GoFundMe-Kampagnen von Branchenkolleg:innen über Instagram.

Rudy Jude

Rudy Jude teilte mit, dass das Unternehmen Kleidung vergangener Saisons und Muster verpackt und in den Laden in Venice bringt, um sie Menschen zur Verfügung zu stellen, die ihr Zuhause verloren haben. Mittlerweile wurde mitgeteilt, dass das Geschäft in LA „bis zur sicheren Wiedereröffnung“ geschlossen bleibt.

Lisa Says Gah

Die kalifornische Marke Lisa Says Gah gab in einem Beitrag bekannt, dass ihr Geschäft in LA aufgrund der Brände vorübergehend geschlossen bleibt. Außerdem kündigte das Unternehmen an, 15 Prozent der Wochenendumsätze an die LAFD Foundation zu spenden.

Dippin Daisys

Das Swimwear-Label Dippin Daisys erklärte auf seinen offiziellen Social-Media-Kanälen, dass es „so viel Kleidung wie möglich“ an lokale Organisationen spenden werde, und bat Interessierte, sich für eine Zusammenarbeit zu melden. „Unser Mitgefühl gilt all unseren Freund:innen, Kolleg:innen, Angehörigen und der gesamten Stadt LA“, hieß es in der Mitteilung.

Citizens of Humanity

Die Denim-Marke Citizens of Humanity hat ihre Zentrale in Huntington Park als Ort für Kleiderspenden geöffnet, wo Bedürftige bis zu sechs Kleidungsstücke auswählen können. Zudem werden Spenden für eine Kleidersammlung an der Franklin Elementary School bereitgestellt, die am 13. Januar stattfindet. Insgesamt wird die Marke über 3.500 Einheiten Damen- und Herrenbekleidung aus ihrer eigenen Kollektion sowie von der Marke Agolde spenden.

For Love & Lemons

Die in Los Angeles gegründete Lingeriemarke For Love & Lemons äußerte sich „erschüttert über die Verwüstung, die diese Brände angerichtet haben“, und betonte ihr Engagement, die Gemeinschaft in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Das Label organisiert Spenden und bat um Empfehlungen für Organisationen in Not oder Marken, die helfen möchten. Zudem rief die Marke dazu auf, Informationen über Personen zu teilen, die ihr Zuhause verloren haben und von einem Kleiderpaket profitieren könnten.

Centric Brands

Centric Brands, Muttergesellschaft von Joe’s Jeans und Hudson Jeans, spendete 10.000 US-Dollar an das US-Amerikanische Rote Kreuz und die LAFD Foundation. Amy Rapawy, Senior Vice President für Marketing und Philanthropie, erklärte gegenüber dem Sourcing Journal, dass das Unternehmen außerdem mit Delivering Good und deren Partnern vor Ort zusammenarbeite, um dringend benötigte Produkte wie T-Shirts und Unterwäsche zu verteilen.

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