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Wintereinbruch hilft Textil- und Sportgeschäften

Von DPA

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Der Wintereinbruch mit viel Schnee hat bei den Brandenburger Einzelhändlern am Montag die Geschäfte angekurbelt. Mit der kühlen Witterung stieg auch die Nachfrage nach warmer Kleidung: Jacken, Schals, Mützen und Handschuhe waren sehr gefragt. In den Einkaufszentren in Cottbus und Potsdam herrschte zum Teil großer Andrang.

"Das Nachweihnachtsgeschäft läuft erfreulich positiv", sagte Stephan Raml, Manager der Stern-Centers in Potsdam, auf Anfrage. Jetzt würden vor allem auch Gutscheine eingelöst. Gefragt sei alles: von Parfüms und Kosmetika, über Elektronik bis zu Kleidung. Auch die Läden im Blechen Carré in Cottbus zeigten sich sehr zufrieden mit dem Besucherstrom. "Von Jahr zur Jahr werden mehr Gutscheine verschenkt", berichtete Center-Managerin Simone Herrmann. "Da ist der Schenkende auf der sicheren Seite."

Feiertage und Brückentage seien für den Handel immer "legendär", bemerkte Ralf Müller, Manager des Oder-Centers Schwedt. Noch seien die Urlauber in der Region. "Auch viele Polen sind im Haus unterwegs." Sie kauften vor allem Markenware wie Schuhe, Schmuck, Bekleidung und Sportartikel.

Der Wintereinbruch hilft derzeit den Verkäufern von Textilien und modischer Winterware. "Das ist für uns positiv", meinte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Berlin-Brandenburg, Günter Päts, in Neuruppin. Sportgeschäfte profitierten davon, dass Skifahrer und andere Wintersportler jetzt loslegen könnten. Einen zusätzlichen Schub bekommt das Nachweihnachtsgeschäft in der Region durch die zahlreichen Gutscheine und Geldgeschenke.

Für die ersten großen Rabattaktionen ist es laut Päts noch etwas zu früh. Die Ausnahmen: Weihnachtsdekorationen wie Lichterketten oder auch Weihnachtsgebäck und Schoko-Weihnachtsmänner würden jetzt stark reduziert angeboten. Der von der Branche überregional organisierte Winterschlussverkauf beginnt am 26. Januar. (DPA)

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