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Woolmark Prize: zwei Berliner Labels im Europa-Finale

Von Jan Schroder

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Auch in diesem Jahr könnte der europäische Woolmark Prize in die deutsche Hauptstadt gehen: Zwei Berliner Labels sind unter den 18 Finalisten, die am Donnerstag vorgestellt wurden.

Bobby Kolade wurde in der Sparte Womenswear nominiert, Ivan Mandzukic mit seiner Marke Ivanman in der Kategorie Menswear. Im vergangenen Jahr hatte sich das Berliner Label Augustin Teboul auf europäischer Ebene mit seinen Damenmodekreationen durchgesetzt. Den Menswear-Preis gewann der Däne Asger Juel Larsen. In der europäischen Endrunde steht in diesem Jahr ein weiteres Label, das in Berlin bereits für Furore gesorgt hat: Die Modenschau des in Antwerpen ansässigen Label Capara zählte im vergangenen Januar zu den Höhepunkten der Mercedes-Benz Fashion Week.

Der International Woolmark Prize, mit dem jährlich junge Designer für innovative Schöpfungen aus Merinowolle ausgezeichnet werden, wurde 1953 von der Branchenorganisation Woolmark ins Leben gerufen. Die Sieger der kontinentalen Endausscheidungen nehmen an den globalen Finals teil. In diesem Jahr gingen beide Preise in die USA: Die Marke Public School gewann den erstmals ausgetragenen Menswear-Wettbewerb. In der Kategorie Womenswear setzte sich das Label M.Patmos durch.

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