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A-dam ernennt Michel van Steenbergen zum Wholesale Director: Eine Vision von Expansion und Innovation

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A-dams neuer Wholesale Director, Michel van Steenbergen. Bild: A-dam

Die niederländische Herrenbekleidungsmarke A-dam bereitet sich auf eine Phase der Umgestaltung vor. An der Spitze dieses Wandels steht der neu ernannte Wholesale Director Michel van Steenbergen. Mit seiner langjährigen Erfahrung bei führenden Modemarken bringt er eine Kombination aus traditionellem Verkaufsgeschick und modernster digitaler Expertise mit.

FashionUnited hatte die Gelegenheit, mit Van Steenbergen über seine strategischen Pläne für die europäische Expansion von A-dam zu sprechen. Dabei teilte er seine Vision für die Zukunft der Marke und erläuterte, was dies für Einzelhändler:innen bedeutet, die das Label auf dieser aufregenden Reise begleiten wollen.

Erprobter Pionier in Mode und Digitalisierung

Van Steenbergens Karriere in der Modebranche zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, bewährtes Verkaufswissen mit zukunftsweisenden digitalen Strategien zu verbinden. Seine Laufbahn begann im Einzelhandel, bevor er schnell in Verkaufsfunktionen bei führenden niederländischen Marken wie Just Brands und Tommy Hilfiger wechselte. „Ich habe immer daran geglaubt, wie wichtig es ist, Erfahrung mit digitaler Innovation zu verbinden“, so Van Steenbergen. „In meinen früheren Positionen hatte ich die Möglichkeit, diesen Wandel voranzutreiben, und ich freue mich darauf, diese Erfahrung bei A-dam einzubringen, während wir unser Großhandelsgeschäft modernisieren und ausbauen.“

Strategische Expansion in Europa

Die Ernennung von Van Steenbergen erfolgt zu einem entscheidenden Zeitpunkt für A-dam, da das Label einen ehrgeizigen Expansionsplan in ganz Europa verfolgt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Stärkung der Markenpräsenz in etablierten Märkten wie den Niederlanden, Deutschland und Frankreich sowie auf der Erschließung neuer Märkte wie Skandinavien, Österreich und der Schweiz. Bei dieser Expansion geht es nicht nur darum, den Marktanteil zu erhöhen, sondern auch darum, die Markenidentität von A-dam in Regionen zu stärken, in denen Nachhaltigkeit und Qualität von den Verbraucher:innen zunehmend geschätzt werden.

Bild: A-dam

Eine kürzlich geschlossene Partnerschaft mit SASAtrend, einem deutschen Vertriebsunternehmen mit mehr als 20 Jahren Erfahrung, wird diese Ausweitung unterstützen. Es wird erwartet, dass die Allianz die Marktpräsenz von A-dam stärken wird, insbesondere mit neuen Vertretern in Dänemark und Schweden nach der erfolgreichen Einführung auf der dänischen Modemesse CIFF in Kopenhagen. „Unsere dortige Präsenz war ein starker Start in Skandinavien“, sagt Van Steenbergen. „Wir haben neue Vertreter:innen in Dänemark und Schweden unter Vertrag genommen und ich bin zuversichtlich, dass unsere Produkte dort gut ankommen werden. Das Wachstumspotenzial ist offensichtlich, und deshalb habe ich die Position des Wholesale Directors mit Schwerpunkt Europa übernommen.“

Neuer Showroom in Amsterdam

Ein wesentlicher Bestandteil der neuen Großhandelsstrategie von A-dam ist die Eröffnung eines Showrooms in Amsterdam. Dieser dient nicht nur der Präsentation der neuesten Kollektionen, sondern bietet dem Label auch die Gelegenheit, die Beziehungen zu Großkund:innen und internationalen Einkäufer:innen zu vertiefen.

„Wir wollten einen Ort schaffen, an dem Interessent:innen die Marke wirklich erleben können, nicht nur die Produkte“, erklärt Van Steenbergen. „Es geht darum, unsere Identität zu verstehen, unser Engagement für Nachhaltigkeit zu sehen und die Einzigartigkeit zu spüren, die uns auszeichnet. Dieser Showroom ist ein Ort, an dem wir uns über das Geschäft unterhalten, aber auch einfach nur einen Kaffee trinken können.“ Es wird erwartet, dass die Räumlichkeiten auch eine entscheidende Rolle bei den Bemühungen von A-dam spielen, das Unternehmen zu professionalisieren und aufzuwerten, ohne dabei die für die Marke typische Verspieltheit zu verlieren.

Kulturelle Kollaboration: Museen und Mode

Zu den jüngsten Erfolgen von A-dam gehört eine Zusammenarbeit mit dem Amsterdamer Rijksmuseum. Gemeinsam wurde eine Kollektion entwickelt, die das Erbe des Museums mit dem unverwechselbaren Stil von A-dam verbindet. Socken und Hemden sind mit der ikonischen Fassade des Gebäudes verziert.

A-dams 'Nachtwache'-Socken für das Rijksmuseum.Bild: Pim Leenen/A-dam

„Wir sind sehr stolz auf unser Erbe und auf Amsterdam“, sagt Van Steenbergen. Die Zusammenarbeit mit dem Rijksmuseum zollt dieser Aussage Tribut. „Dies äußert sich in Maßnahmen, die jedoch langfristig und ohne Hast ausgeführt werden. Unser Ziel ist es, etwas Dauerhaftes und Bedeutsames zu schaffen.“ Die Partnerschaft mit Museen ist ein strategischer Schachzug, da die belebten Museumsläden ein hervorragendes Umfeld für die Produkte von A-dam bieten und sich nahtlos in die Marke einfügen. Lachend fügt er hinzu: „Vielleicht rufen wir als Nächstes den Louvre an!“

Digitale Schritte vorwärts

Van Steenbergen ist bestrebt, die digitale Integration von A-dam voranzutreiben und seine Erfahrung zu nutzen, um die Prozesse sowohl im Groß- als auch im Einzelhandel zu verbessern. Die Marke entwickelt einen neuen digitalen Showroom und modernisiert ihre B2B-Plattform, um ihren Partner:innen ein attraktiveres Erlebnis zu bieten.

„Wir verkaufen nicht nur Produkte, wir erzählen eine Geschichte“, so Van Steenbergen. „Mit unserer SS25-Kollektion schaffen wir eine zusammenhängende Erzählung mit stimmungsvollen Videos und interaktiven digitalen Inhalten. Wir möchten, dass Einzelhändler:innen alle Werkzeuge haben, um mit unserer Marke in Kontakt zu treten und sie wirkungsvoll zu präsentieren.“

Die SS25-Kollektion kann bis zum 15. September vorbestellt werden. Für weitere Informationen oder einen Termin im Showroom steht Michel van Steenbergen unter michel@a-dam.com zur Verfügung.

ÜBER DIE MARKE
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