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AZ Factory ernennt Hyères-Gewinnerin Jenny Hytönen zur nächsten Gastdesignerin

Von Rachel Douglass

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Die Modeschöpferin Jenny Hytönen wurde als Gastdesignerin des kommenden Couture-Projekts von AZ Factory auserkoren. Bild: AZ Factory

Die finnische Modeschöpferin und Künstlerin Jenny Hytönen wurde als Gastdesignerin des kommenden Couture-Projekts von AZ Factory auserkoren, teilte das Modehaus Anfang der Woche mit.

Hytönen, die 2022 den Hauptpreis beim Hyères International Festival of Fashion gewann, wird eine zehnteilige Kollektion mit der Marke entwerfen. Das Ergebnis der Kollaboration des zum Luxusgüterkonzern Richemont gehörenden Label des verstorbenen Designers Alber Elbaz und der jungen Designerin wird im Rahmen der anstehenden Pariser Modewoche im Januar präsentiert. Hytönen ist für ihre sinnlichen Strukturen bekannt, die aus traditionellem Handwerk in Kombination mit neuen, experimentellen Techniken resultieren.

In einer Stellungnahme gegenüber dem US-amerikanischen Modefachmagazin WWD sagte AZ-Factory-CEO Mauro Grimaldi, er sei „von [Anm. d. Red: Hytönens] Persönlichkeit verführt worden, da sie eine sehr sympathische Kombination aus Schüchternheit und gleichzeitiger Wagemutigkeit besitzt“.

Er fügte dem Konzept hinzu: „Wir denken, dass es eine gute Möglichkeit ist, junge Designer:innen zu unterstützen, einen Dialog mit dieser Generation zu schaffen und gleichzeitig eine Hommage an Alber und seine Faszination für das Atelier zu leisten.“

Seit dem Tod des Gründers 2021 hat AZ Factory während der letzten Saisons in der Regel externe Talente eingebunden, um mit dem internen Designteam zusammenzuarbeiten. Hytönen ist als aufstrebendes Talent in der Branche anerkannt und darf sich nun eine von bisher vier 'Gast-Amigos' nennen, die die Rolle der Designer:innen im Haus übernommen haben. Sie folgt auf die Kollaborateur:innen Lora Sonney, Tennessy Thoreson und Thebe Magugu.

„Es geht wirklich um das Experimentieren und darum, ihnen eine Stimme zu geben. Wir betrachten das als eine Investition in die Zukunft dieser Talente“, so Grimaldi zu WWD.

Dieser Artikel erschien ursprünglich auf FashionUnited.uk. Übersetzt und bearbeitet von Heide Halama.

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